Ohne Kapitän Daniel Heinecke machen sich die Netzhoppers SolWo Königspark am Freitagmittag zum Auswärtsspiel beim TSV Herrsching, das morgen Abend um 19 Uhr in der Nikolaushalle angepfiffen wird, auf den Weg. „Daniel liegt mit einer Grippe flach und muss Antibiotika nehmen“, berichtet Trainer Mirko Culic, „natürlich ist es nicht einfach, unseren Kapitän zu ersetzen, aber wir müssen das Beste aus der derzeitigen Situation machen.“ Außerdem fehlt weiterhin der slowakische Nationalspieler Filip Gavenda, der sich nach seiner schweren Knieverletzung noch im Aufbautraining befindet und dadurch noch nicht einsatzfähig ist.
Nachdem die Netzhoppers nach der 0:3-Heimniederlage gegen Düren das Saisonziel Platz acht verfehlt haben, nutzen sie die Begegnung im Süden der Republik, um weiterhin an ihrer Abstimmung und am Spielverständnis untereinander zu feilen. „Für uns ist diese Partie beim TSV aber auch eine gute Gelegenheit, weiter als Team zu wachsen“, weiß der Netzhoppers-Coach.
Seine Mannschaft ist sicherlich nicht die 622 Kilometer bis zum Ammersee gereist, um kampflos die drei Punkte den Gastgebern zu übergeben. „Natürlich sind unsere Chancen, in Herrsching etwas Zählbares zu holen, nicht so groß. Können wir aber das Niveau des Düren-Spiels erreichen, sollte durchaus ein Satzgewinn für uns drin sein“, so Culic, „wir müssen es nur schaffen, in den entscheidenden Spielphasen die wichtigen Zähler zu holen, um endlich mal einen engen Durchgang für uns zu gestalten.“
Für alle daheim gebliebenen gibt es das Spiel auf Sportdeutschland.tv.