Auch im zweiten Saisonspiel am vergangenen Donnerstagabend konnte Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee nichts Zählbares holen. Nach einem guten Auftritt – besonders in den Sätzen eins und drei – standen die Brandenburger nach der 1:3-Niederlage (25:22, 17:25, 22:25, 20:25) bei den SWD powervolleys Düren, wie schon nach dem Heimspiel gegen den Deutschen Meister BR Volleys (1:3) vor einigen Tagen, erneut mit leeren Händen da.
Außenangreifer Dirk Westphal, dem an seiner alten Wirkungsstätte – er spielte von 2017 bi 2018 beim Team aus Nordrhein-Westfalen – 15 Punkte gelangen, kannte auch die Gründe dafür, dass es nicht wenigstens zu einem Zähler – der durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre – gereicht hat: „Wir haben uns schon unsere Chancen ausgerechnet, obwohl wir wussten, dass Düren ganz klar der Favorit ist. Im ersten Satz haben wir es ganz gut gemacht. In den folgenden drei Abschnitten hatten wir immer kleine Serien bei, in denen wir keine Punkte geholt haben. Das lag sicherlich auch daran, dass wir zu viele Eigenfehler bei den Angriffsaktionen gemacht haben, weil wir einfach zu schnell die Zähler holen wollten.“
Vor 1800 Zuschauern schenkte Netzhoppers-Coach Mirko Culic mit Luke Herr, Casey Schouten, Uchenna Ofoha, Theo Timmermann, Arran Chambers und Westphal seiner Stammformation das Vertrauen. Diese sechs Akteure und Libero Kamil Ratajczak machten im ersten Abschnitt ein richtig gutes Spiel. Düren konnte sich nach dem Beginn der Partie bis auf drei Zähler absetzen (9:6). Diesen Vorsprung verwalteten die Hausherren bis in die Schlussphase des Durchganges erfolgreich (20:17). Dann begann die große Aufholjagd der Brandenburger. Erst brachte ein Block von Herr den 20:20-Ausgleich und zusammen mit seinem kanadischen Landsmann Ofoha konnte er auch den folgenden Angriff der powervolleys erfolgreich abwehren (20:21). Nach dem 23:21 durch Schouten gelang es der SWD-Mannschaft zwar noch einmal, auf 22:23 zu verkürzen, doch nach einem Block von Düren, der ins Aus ging, stand ein 25:22 nach 27 Minuten für die Netzhoppers auf der Anzeigetafel.
Wir schon im ersten Saisonmatch, gelang es den Brandenburgern nicht, den Schwung des ersten Satzes mit in den folgenden Abschnitt zu nehmen. Schnell setzte sich Düren bis auf 7:4 ab. Nach einem Aufschlag-Ass von Timmermann konnten die Dahmeländer noch einmal zum 10:10 ausgleichen. Vier Zähler in Folge des Heimteams brachten eine 17:13-Führung, die die Mannschaft von Coach Stefan Falter bis zum Ende des Satzes sogar auf acht Punkte ausbauen konnte – 25:17 (27). Richtig ärgerlich aus Sicht der Netzhoppers war Abschnitt Nummer drei. Mit einer sehr starken und konzentrierten Leistung erarbeitete sich das Culic-Team eine 10:7-Führung, die aber nicht allzu lange Bestand hatte. Mit einem 8:1-Lauf läuteten die Dürener die Wende ein. Sehr stark in dieser Phase agierte Sebastian Gevert, dessen Aufschläge kaum zu kontrollieren waren. Zwar kamen die Brandenburger zum Ende des Abschnittes noch einmal bis auf einen Punkt heran (19:20), doch ein weites Ass von Gevert beim Aufschlag sorgte für eine Zwei-Punkte-Führung (21:19). Die Netzhoppers gaben sich jedoch nicht geschlagen und blieben durch zwei Punkte von Westphal (21:23) und Schouten (22:23) noch im Rennen um den Gewinn des dritten Satzes, den sich jedoch Düren sicherte, als ein Schmetterball von Timmermann im Netz landete – 25:23 (29.).
Auch im vierten Abschnitt agierten die Gäste absolut auf Augenhöhe und ließen auch nach einem zwischenzeitlichen 2:6-Rückstand nicht die Köpfe hängen. Diesmal waren es die Netzhoppers, die nach einem 5:0-Lauf den Ausgleich herstellten (10:10). Leider führte der nicht konsequent zu Ende geführte Angriffe dazu, dass Düren bis auf 18:14 wieder davonzog. Im Endeffekt reichte eine durchschnittliche Leistung der powervolleys, um diesen Vorsprung erfolgreich zu verteidigen. Nach einem Aufschlagfehler von Herr konnten die Hausherren auch den vierten und letzten Durchgang nach 29 Minuten mit 25:20 erfolgreich gestalten.
„Das war ein typisches erstes Spiel für uns mit vielen Höhen und Tiefen. Am Ende zählt aber, dass wir gegen die Netzhoppers unser erstes Spiel in der neuen Saison gewonnen haben“, resümierte SWD-Spielmacher Tomas Kocian nach der Begegnung. „Wir haben schon noch einiges zu tun. Da waren ein paar einfache Fehler zu viel dabei. Aber es war unser erstes Spiel. Die Gäste hatten schon eine Partie gespielt. Deswegen gibt es am Ende nicht viel zu meckern“, fügte der beste Spieler der Partie, Tim Broshog, der in der Spielzeit 2007/2008 auch schon das Netzhoppers-Trikot trug, hinzu. Die MVP-Silbermedaille bekam bei den Dahmeländern Luke Herr.
Bereits am kommenden Mittwoch bestreiten die Netzhoppers ihre dritte Partie um 19 Uhr gegen Aufsteiger Heitec Volleys Eltmann aus Bayern in der Landkost-Arena.
Außenangreifer Dirk Westphal, dem an seiner alten Wirkungsstätte – er spielte von 2017 bi 2018 beim Team aus Nordrhein-Westfalen – 15 Punkte gelangen, kannte auch die Gründe dafür, dass es nicht wenigstens zu einem Zähler – der durchaus im Bereich des Möglichen gewesen wäre – gereicht hat: „Wir haben uns schon unsere Chancen ausgerechnet, obwohl wir wussten, dass Düren ganz klar der Favorit ist. Im ersten Satz haben wir es ganz gut gemacht. In den folgenden drei Abschnitten hatten wir immer kleine Serien bei, in denen wir keine Punkte geholt haben. Das lag sicherlich auch daran, dass wir zu viele Eigenfehler bei den Angriffsaktionen gemacht haben, weil wir einfach zu schnell die Zähler holen wollten.“
Vor 1800 Zuschauern schenkte Netzhoppers-Coach Mirko Culic mit Luke Herr, Casey Schouten, Uchenna Ofoha, Theo Timmermann, Arran Chambers und Westphal seiner Stammformation das Vertrauen. Diese sechs Akteure und Libero Kamil Ratajczak machten im ersten Abschnitt ein richtig gutes Spiel. Düren konnte sich nach dem Beginn der Partie bis auf drei Zähler absetzen (9:6). Diesen Vorsprung verwalteten die Hausherren bis in die Schlussphase des Durchganges erfolgreich (20:17). Dann begann die große Aufholjagd der Brandenburger. Erst brachte ein Block von Herr den 20:20-Ausgleich und zusammen mit seinem kanadischen Landsmann Ofoha konnte er auch den folgenden Angriff der powervolleys erfolgreich abwehren (20:21). Nach dem 23:21 durch Schouten gelang es der SWD-Mannschaft zwar noch einmal, auf 22:23 zu verkürzen, doch nach einem Block von Düren, der ins Aus ging, stand ein 25:22 nach 27 Minuten für die Netzhoppers auf der Anzeigetafel.
Wir schon im ersten Saisonmatch, gelang es den Brandenburgern nicht, den Schwung des ersten Satzes mit in den folgenden Abschnitt zu nehmen. Schnell setzte sich Düren bis auf 7:4 ab. Nach einem Aufschlag-Ass von Timmermann konnten die Dahmeländer noch einmal zum 10:10 ausgleichen. Vier Zähler in Folge des Heimteams brachten eine 17:13-Führung, die die Mannschaft von Coach Stefan Falter bis zum Ende des Satzes sogar auf acht Punkte ausbauen konnte – 25:17 (27). Richtig ärgerlich aus Sicht der Netzhoppers war Abschnitt Nummer drei. Mit einer sehr starken und konzentrierten Leistung erarbeitete sich das Culic-Team eine 10:7-Führung, die aber nicht allzu lange Bestand hatte. Mit einem 8:1-Lauf läuteten die Dürener die Wende ein. Sehr stark in dieser Phase agierte Sebastian Gevert, dessen Aufschläge kaum zu kontrollieren waren. Zwar kamen die Brandenburger zum Ende des Abschnittes noch einmal bis auf einen Punkt heran (19:20), doch ein weites Ass von Gevert beim Aufschlag sorgte für eine Zwei-Punkte-Führung (21:19). Die Netzhoppers gaben sich jedoch nicht geschlagen und blieben durch zwei Punkte von Westphal (21:23) und Schouten (22:23) noch im Rennen um den Gewinn des dritten Satzes, den sich jedoch Düren sicherte, als ein Schmetterball von Timmermann im Netz landete – 25:23 (29.).
Auch im vierten Abschnitt agierten die Gäste absolut auf Augenhöhe und ließen auch nach einem zwischenzeitlichen 2:6-Rückstand nicht die Köpfe hängen. Diesmal waren es die Netzhoppers, die nach einem 5:0-Lauf den Ausgleich herstellten (10:10). Leider führte der nicht konsequent zu Ende geführte Angriffe dazu, dass Düren bis auf 18:14 wieder davonzog. Im Endeffekt reichte eine durchschnittliche Leistung der powervolleys, um diesen Vorsprung erfolgreich zu verteidigen. Nach einem Aufschlagfehler von Herr konnten die Hausherren auch den vierten und letzten Durchgang nach 29 Minuten mit 25:20 erfolgreich gestalten.
„Das war ein typisches erstes Spiel für uns mit vielen Höhen und Tiefen. Am Ende zählt aber, dass wir gegen die Netzhoppers unser erstes Spiel in der neuen Saison gewonnen haben“, resümierte SWD-Spielmacher Tomas Kocian nach der Begegnung. „Wir haben schon noch einiges zu tun. Da waren ein paar einfache Fehler zu viel dabei. Aber es war unser erstes Spiel. Die Gäste hatten schon eine Partie gespielt. Deswegen gibt es am Ende nicht viel zu meckern“, fügte der beste Spieler der Partie, Tim Broshog, der in der Spielzeit 2007/2008 auch schon das Netzhoppers-Trikot trug, hinzu. Die MVP-Silbermedaille bekam bei den Dahmeländern Luke Herr.
Bereits am kommenden Mittwoch bestreiten die Netzhoppers ihre dritte Partie um 19 Uhr gegen Aufsteiger Heitec Volleys Eltmann aus Bayern in der Landkost-Arena.