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BundesligaNetzhoppers

Netzhoppers hoffen auf Quarantäne-Ende

By 22. November 2021No Comments
Das Coronavirus hat nicht nur die gesamte Welt, sondern auch Volleyball-Bundesligist Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee weiterhin fest im Griff. Nachdem bereits die Begegnung beim VfB Friedrichshafen am 12. November wegen vier Coronafällen bei den Dahmeländern abgesagt werden musste, fällt auch das nächste Match ins Wasser. Eigentlich sollten die Brandenburger am kommenden Sonntag, dem 21. November, zum Rückspiel bei den United Volleys in Frankfurt am Main antreten, doch auch daraus wird leider nichts.
„Wir hatten Anfang dieser Woche zwei weitere positive Coronafälle in der Mannschaft, sodass wir umgehend die deutsche Volleyball-Liga informierten. Diese sagte in Absprache mit den Frankfurtern das Match zurecht ab. Unser Dank geht an die United Volleys, die der Spielabsage ohne größere Probleme zustimmten“, berichtet Netzhoppers-Präsident Edmund Ahlers.
Ohne ihren Cheftrainer Christoph Achten, der in der Saison 2020/2021 auch die Verantwortung bei den Netzhoppers inne hatte, konnten die Frankfurter am vergangenen Mittwoch einen deutlichen 3:0-Erfolg (25:17 25:10 25:18) gegen Ligaschlusslicht Haching München einfahren.  „Ich hatte in meiner Familie ein paar positive Coronatests zu verzeichnen, sodass ich mich zuhause in meinem Wohnort Ranst um meine kleine Tochter kümmern musste. Aus diesem Grund war ich beim Erfolg gegen die Bayern nicht dabei“, erzählt der belgische United-Coach.
Der Blick bei den Dahmeländern geht jetzt bereits voraus, da als nächster Gegner die SWD Powervolleys Düren am Sonnabend, dem 27. November, um 20 Uhr in der Landkost-Arena zu Gast sind.
 „Spiele gegen Düren waren in der Vergangenheit immer heiß umkämpft. Bei der 2:3-Hinspielniederlage hat unser Team einen tollen Auftritt gezeigt. Daher ist es sehr schade, dass die zwei Spieler, die am Montag positiv getestet wurden, definitiv nicht gegen die Powervolleys mit dabei sein werden, da sie zwei Wochen in Quarantäne bleiben müssen. Ein kleiner Lichtblick bleibt aber. Sollte der Test der anderen drei Jungs, die am kommenden Dienstag aus der Quarantäne kommen, negativ sein, dann können sie ins Mannschaftstraining zurückkehren und stehen gegen Düren wieder im Kader“, so Ahlers, der jetzt schon ankündigt: „Wir werden beim Heimspiel gegen Powervolleys nach der 2G-Regel verfahren und nur geimpfte und genesene Fans in die Landkost-Arena lassen.“
Neben der vielen schlechten Corona-Nachrichten gibt es aber auch durchaus positives bei den Netzhoppers zu verkünden. Die Mittelbrandenburgische Sparkasse hat ihr Engagement auch für die bereits laufende Saison 2021/22 bestätigt. Beim Pokal-Achtelfinale in der MBS-Arena Potsdam wurde dieses noch einmal bekräftigt. „Wir freuen uns, dass dieser langjährige Partner auch in den schwierigen Zeiten an unserer Seite steht“, so Ehrenpräsident Dr. Hans-Joachim Rodner nach der Vertragsverlängerung. „Es ist immer wichtig ein breites Fundament an treuen Mitstreitern zu haben.“

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