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U20 männlich

Mit großem Einsatz und Emotionen, ,,Sieger der Herzen“

By 19. Dezember 2017No Comments

Am 17.12.2017 trafen sich die Netzhoppers in Spremberg, um dort um den heiß begehrten Landesmeistertitel der U20 zu kämpfen. Es sollte ein Tag voller Höhen und Tiefen werden. Im ersten Spiel ging es gegen Angermünde. Hier konnten die Jungs ganz ruhig in ihr Spiel finden. Ohne großen Druck und Mühe gewann man den ersten Satz sehr deutlich. Im Zweite kamen dann die etwas jüngeren Spieler auf das Feld und konnten somit dem Trainer beweisen, was auf so großer Bühne in ihnen steckt. Mit einigen Unsicherheiten ging es los, jedoch fingen sich die Jungs wieder. Auch dank des Kapitäns Levin Gust und der erfahrenen Hand von Trainer Manuel Riecke.

Mit dem ersten Sieg in der Tasche ging man in das erste Endspiel, der Gegner hieß TSGL Schöneiche. Hier beobachteten die mitgereisten Fans ein hochklassiges Spiel zwischen zwei Brandenburger Top-Mannschaften. Durch viel Einsatz blieb es im ersten Satz noch sehr ausgeglichen. Auch die beiden großen Mittelblocker von Schöneiche bekamen die Jungs nicht unter Kontrolle. Jedoch schlichen sich im Zweiten Satz dann unnötige Fehler ein, sodass es sehr schnell 2:6 für den Gegner stand. Trotz tollem Kampf unserer Jungs verlor man hier den Gruppensieg.

So ging man als Gruppenzweiter in das Überkreuzspiel gegen Potsdam I. An der Seitenlinie des Dauerrivalen stand der alte Trainer der Jungs, Florian Grüschow. Und genau das machte dieses Halbfinale noch um so explosiver. Die Netzhoppers wollten es ihrem alten Coach zeigen. Sie legten mit einem unglaublichen Start los und hielten die Potsdamer größtenteils auf Abstand. Auch Dank der starken und harten Angriffe von Levin Gust und Dominik Raatz. Viele Bälle in der Abwehr holten Gianni und Lenny und für das Zuspiele war Nils Kraege verantwortlich. Die Stimmung in diesem Spiel war sehr emotional. Jeder kämpfte für jeden und gab alles für den Sieg. Die Potsdamer gingen jedoch in Führung. Keinen der Zuschauer hielt es noch auf seinem Sitzplatz und auch die anderen Teams sahen gespannt diesem Halbfinale zu. Leider jedoch fehlten jeweils am Ende immer nur 2-3 Punkte zum Sieg für die Netzhoppers. Und so gingen viele der Spieler mit hängenden Köpfen vom Feld. Doch gerade in dieser Situation fand der Trainer die passenden Worte. ,,Das was ihr gezeigt habt, macht den Volleyball aus und ihr habt eine überragende Leistung gezeigt, nur ist es am Ende immer blöd zu verlieren.“

Danach ging es noch in das letzte Spiel gegen Spremberg um den Platz 3. Hier durften sich die jüngeren Spieler noch einmal versuchen. Trotz sehr gute Leistung, reichte es nicht für den Sieg. Am Ende des Tages ging man jedoch mit dem Gefühl nach Hause alles gegeben zu haben. Dies war die letzte Jugendmeisterschaft für Levin, Dominik und Malte. Sie fingen schon mit jungen Jahren an Volleyball zu spielen und zeigten ihr Können in etlichen Spielen. Sie waren immer treue Netzhoppers, die sich toll entwickelt haben und mit Herz und Leidenschaft Volleyball spielen.

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