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Bundesliga

Der Meister als „Aufbaugegner“

By 4. November 2010No Comments

Für die NETZHOPPERS KW-Bestensee steht am Samstag das leichteste Spiel der Saison an. Ironischerweise bestreiten sie dieses gegen das beste deutsche Vereinsteam: den VfB Friedrichshafen. Für die NETZHOPPERS kommt dieser übermächtige Gegner genau zum richtigen Zeitpunkt.

Trainer Mirko Culic hat Tage des Grübelns hinter sich. Das gesteckte Ziel – vier Punkte aus den ersten vier Spielen – wurde verfehlt. Sein Team kassierte schmerzliche Niederlagen gegen den Moerser SC und den Aufsteiger VC Gotha. Es war vor allem die Art und Weise dieser Misserfolge die Culic zu schaffen machte: „Es hat mir Sorge gemacht, zu sehen wie wir diese Spiele noch verloren haben. Unerklärlicherweise gab es jeweils einen Bruch in unserem Spiel. Aber es hilft jetzt nichts zu jammern.“

Es hilft nur hart arbeiten. Und das machen die NETZHOPPERS. Culic hat die Schwächen seines Teams erkannt, analysiert und daran gefeilt. Das Spiel gegen den VfB Friedrichshafen sieht Culic als ideale Möglichkeit zu sehen, ob die Arbeit Früchte trägt: „In so einem Spiel kann man viel über sein eigenes Team lernen. Wir sehen in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen, wie wir mit Druck umgehen können und mit einem Gegner zurecht kommen, der ein hohes Tempo geht.“

Für diesen Lernprozess ist die Spitzenmannschaft vom Bodensee der ideale Gegner. Sie ist gespickt mit international erfahrenen Spielern und zählt zu den vier besten Teams in Europa. Culic schätzt den VfB in dieser Saison sogar noch stärker ein als letztes Jahr: „Nach dem Abgang ihres Leistungsträgers Georg Grozer haben sie sich drei Spitzenleute für die Position geholt und sind dadurch noch variabler und besser geworden.“ Als Stärken des VfB sieht Culic zudem die Athletik, Selbstsicherheit und internationale Erfahrung der Spieler an.

Für die NETZHOPPERS gilt es, am Samstag ab 19.30 Uhr in der ZF Arena Friedrichshafen das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten und sich wieder auf die eigenen Stärken zu besinnen.

 

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