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Bundesliga

Zu Gast: Der multikulturelle Underdog

By 28. Oktober 2010No Comments

Finnland, Israel, Serbien, Lettland, USA, Litauen oder Brasilien: Aus vieler Herren Länder stammen die Spieler des Aufsteigers VC Gotha, der sich am Sonntag (31. Oktober) der NETZHOPPERS KW-Bestensee und ihrer „Brandenburger Hölle“ erwehren muss. Die ersten Bälle im Spiel gegen den souveränen Meister der 2. Liga Süd werden ab 16 Uhr fliegen.

Um in seiner ersten Saison in der Beletage des deutschen Volleyballs nicht gleich als „Kanonenfutter“ herhalten zu müssen und die Chancen auf den angestrebten Klassenerhalt zu wahren, hat sich der Volleyballclub aus Thüringen gleich mit 7 neuen Spielern verstärkt. Dabei verleihen Joni Markkula (FIN) und Maris Vensbergs (LAT) im Zuspiel, Ariel Hilman (ISR) sowie Guilherme Neves Barbosa (BRA) im Außenangriff, Nikola Poluga (SRB) im Mittelblock, Isaac Kneubuhl (USA) als Libero und Bojan Gluvajic (SRB) in der Diagonalen dem VC Gotha zusätzliche spielerische Klasse und ein internationales Flair. Dazu kommt mit Lukas Gudas ein Mittelblocker aus Litauen, der schon in Liga 2 als Leistungsträger überzeugen konnte.

Mit Jörg Schulz verfügt der Aufsteiger über einen verdienten Trainer, der die Mannschaft innerhalb von 6 Jahren aus der Regionalliga in die Bundesliga führte. Die Motivation seiner Jungs dürfte für den Coach das geringste Problem darstellen, da die Mannschaft aus Thüringen als Außenseiter in den meisten Spielen nichts zu verlieren haben wird. So auch gegen unsere NETZHOPPERS, die mit der ungewohnten Favoritenrolle gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden VC Gotha sämtliche Unterstützung der „Brandenburger Hölle“ brauchen dürften, um den erhofften zweiten Heimsieg der Saison einzufahren.

 

Paul Hofmann

Kommunikation NETZHOPPERS

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