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Bundesliga

Zu Besuch in der Kinderstation

By 4. Januar 2011No Comments

Organisiert von Britta Wersinger besuchten zum Ende des Jahres Manuel Rieke und Arvid Kinder das Achenbach-Krankenhaus in Königs Wusterhausen. Ziel der Stippvisite war die Kinderstation, die von Dr. Karsch geleitet wird. Die beiden Bundesligisten wurden bereits erwartet. Stationsschwester Doris Hoffmann hatte den Besuch angekündigt und einige Kinder warteten bereits gespannt im Gemeinschaftsraum auf die Sportler.

Eine lange Aufwärmphase war nicht nötig, das ungezwungene Auftreten der Spieler in Sportkleidung und zwei mitgebrachte Spiele-Sammlungen sorgten von Anfang an für eine lockere Atmosphäre. Die jungen Patienten entschieden sich für Karten spielen und den Klassiker „Mensch ärgere Dich nicht“. Anfangs blickten die Jungen und Mädchen etwas erstaunt in die Kameras, nach wenigen Minuten zählte nur noch das Spiel mit Karten oder Steinen.

Zu diesem Zeitpunkt konnte sich Erzieherin Antje Heese von ihren Schützlingen ein paar Meter entfernen und die Kinderstation näher vorstellen. So erfuhren die NETZHOPPERS vom Betreuungskonzept der Station. In vier speziellen Räumen können Eltern direkt bei ihren kranken Kindern übernachten. Reicht das Angebot nicht aus, stehen weitere Zustellbetten bereit. Sofern es der Gesundheitszustand erlaubt, werden die jungen Patienten von Antje Heese betreut. Sie gibt den Kindern Zuwendung, bastelt, malt und spielt mit ihnen.

Zum Zeitpunkt des Besuches waren mehrere Kinder aus Afghanistan im Krankenhaus. Die Ärzte im Klinikum Dahme-Spreewald versorgen Patienten aus Krisengebieten der ganzen Welt. Seit 1967 lindert  FRIEDENSDORF INTERNATIONAL das Leid tausender Kinder aus Krisenregionen. Das FRIEDENSDORF in Oberhausen ist auf verlässliche Partner in der medizinischen Versorgung angewiesen. So kam es, dass sich auf der Kinderstation des Achenbach-Krankenhaus afghanische Kinder für die 1. Volleyball-Bundesliga interessierten und mit glücklichen Gesichtern ihre Autogramme in den Händen hielten. Trotz Sprachbarriere war ein Austausch mit „Händen und Füßen“ möglich, zufriedenes Strahlen und große Augen benötigen ohnehin keine Übersetzung.

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