Sehr geehrter Herr Chefarzt PD Dr. Grüschow,
vielen Dank für die freundliche Zuweisung ihrer Klienten Adi, Kai, Dietmar, Heiko, Charlie, Louis, Moritz, Max, Felix und Leo, die vom 05.12. bis 06.12.2015 in das Internationale Volleyballzentrum Dresden zur Durchführung des 14. Striezelcup eingewiesen wurden.
Die ambulante Aufnahme in o.g. Zentrum erfolgte u. a. wegen des Verdachts auf eine Exazerbation (Verschlimmerung) einer manifestierten Volleyballspielsucht.
Aktuelle medizinische Diagnose(n) mit Abrechnungscodierung nach ICD-10:
– F.545.7 Chronifizierung einer Volleyballspielsucht, nicht näher bezeichnet
– G.547.5 persistierende Zunahme des Musculus biceps brachii (Oberarmmuskel)
– K.213.0 Anstieg der Abschlaghöhe
Aufnahmeanlass:
-multimodale Spieltherapie bei Ballsucht
Therapiespiele:
Unter Hinzunahme der klinisch-anamnestischen Epikrisen polnischer, deutscher und österreichischer Kollegen wurden die zu absolvierenden Volleyballspiele von den o.g. Klienten mit mentaler Stärke und weit fortgeschrittener Spieltechnik durchgeführt. Ein Erringen des vierten Platzes bei beschriebenen Volleyball-Turnier wird von uns als uneingeschränkt positiv bewertet. Das Therapieziel ist eindeutig überschritten worden, somit eine Besserung der Beschwerdesymptomatik erreicht. Die Auszeichnung eines Klienten zum MVP des Turnieres ist zum erfreulichen Endergebnis zu kumulieren.
Eine Eskalation der begonnenen Trainings-und Spieltherapie ist nicht zwingend notwendig. Ich bitte daher bei Beschwerdepersistenz oder ausbleibender Besserung um Wiedervorstellung der Klienten in regelmäßigen Abständen.
Mit freundlichen kollegialen Grüßen
Dr. Sascha Klooss
Assistenzarzt