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Bundesliga

„Düren sieht mächtig aus“

By 27. Dezember 2010No Comments

Vor Saisonbeginn nannte Mirko Culic vier Favoriten in der Meisterschaft. Drei davon stehen in der Tabelle ganz oben. Nur ein Team fehlt: evivo Düren. Der nächste Gegner der NETZHOPPERS KW‐Bestensee kam schlecht in die Saison und gewann von neun Spielen lediglich vier. Also nur ein Sieg mehr als die NETZHOPPERS.

 

Doch Culic sieht sein Team dennoch als kleinen Außenseiter: „Die Chancen stehen 40 zu 60. Wir werden sehen, wer die drei Tage Weihnachtspause besser verkraftet hat. Es ist für beide Teams ein sehr wichtiges Spiel.“

Kopfzerbrechen bereitet Culic jedoch die Vorbereitung auf das Spiel, da sich das Team von evivo Düren derzeit im Umbruch befindet. Anfang Dezember beendete der langjährige Zuspieler Ilja Wiederschein seine Karriere aus privaten Gründen. Nun sollen sich Merten Krüger und Neuverpflichtung Matthew Young das Zuspiel aufteilen. Zudem trennten sich die Wege von Petko Tunchev und dem Verein. Darauf wurde mit der Verpflichtung des Außenangreifers Kamil Kacprzak reagiert. Hinzukommen einige Verletzte. Culic schätzt diese Situation als schwierig für beide Teams ein: „Für uns ist es schwer, weil wir nicht genau wissen wer spielen wird. Aber andererseits ist Düren dadurch auch nicht eingespielt. Aufgrund der vielen Verletzten läuft es für Düren noch nicht rund. Wenn dort alle spielen könnten, die im Kader stehen, sehen sie mächtig aus.“

Doch der NETZHOPPERS‐Coach möchte sich weniger mit den Problemen von Gegner Düren, sondern mit den eigenen Sorgen beschäftigen: „Für uns ist das Spiel eine große Chance, uns zu steigern. Wir wollen diese Möglichkeit nutzen, um unsere Schwächen zu verbessern und uns zu stabilisieren.“

Für die NETZHOPPERS ist das Spiel in Düren am Donnerstag, 30.12. um 19.30 Uhr, nicht nur das letzte des Jahres, sondern auch die Möglichkeit die Hinrunde versöhnlich abzuschließen.

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