Johannes Mönnich kam in der Saison 2020/21 zusammen mit Christophe Achten vom TV Rottenburg ins Dahmeland. Für den jungen Diagonalspieler war das eine Win-Win-Situation. Durch den Wechsel zu den Netzhoppers kam er wieder näher in seine Heimatregion, als gebürtiger Herzberger fühlte er sich hier schnell heimisch, und er konnte weiter unter Achten trainieren.
In seiner ersten Saison erzielte er auch gleich den größten Erfolg in seiner Karriere. Er zog mit seinem Team ins DVV-Pokalfinale ein. Sowohl das Ereignis als auch der Weg dahin, wird ihm sicher immer in Erinnerung bleiben.
Die letzte Saison lief für Johannes nicht ganz so erfolgreich. Trainer Tomasz Wasilkowski schenkte ihm nur selten das Vertrauen und die Einsätze auf dem Feld waren rar. Nach einigen Gesprächen war die Entscheidung gefallen. Johannes Mönnich und Netzhoppers werden in der kommenden Saison getrennte Wege gehen. Der Region bleibt er aber weiterhin erhalten. „Ich werde mich jetzt intensiv meinem Studium an der TH Wildau widmen.“, so Johannes nach der Entscheidung. „Die Prüfungsphase war recht erfolgreich und in einem Jahr kann ich den Bachelor machen.“ Den Volleyball wird Johannes noch nicht ganz an den Nagel hängen. Er wird in der kommenden Saison beim Zweitligisten PSV Neustrelitz aufschlagen, wo auch schon Ex-Netzhoppers wie Paul Sprung und Max Auste im Aufgebot stehen. Auch das Ziel für die Saison steht für Johannes schon fest: „Das Vorjahresergebnis sollte wieder erreicht werden und das heißt Platz 3.“
Wir wünschen Johannes sowohl sportlich als auch privat alles Gute für die Zukunft!
#gowild2022/23