Einen sehr wichtigen Erfolg erreichte Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee am achten Spieltag. Gegen Helios Grizzlys Giesen gewannen die Dahmeländer nach fünf spannenden und heiß umkämpften Sätzen mit 3:2 (21:25, 25:22, 25:20, 14:25, 15:11). In der Tabelle verbesserten sich die Brandenburger auf den achten Rang (9 Punkte), der zur Teilnahme an den Play-off-Spielen reichen würde. Giesen rutschte dagegen auf den zehnten Platz ab (8). „Ich muss meinem gesamten Team ein riesen Kompliment machen, denn jeder hat für jeden alles gegeben, um gegen die Grizzlys einen Sieg einzufahren. Ein Extralob bekommen von mir auch die Spieler, die von der Bank in die Partie gekommen sind, denn sie waren sofort hellwach und haben gezeigt, zu welcher Leistung sie in der Lage sind“, freute sich Netzhoppers-Coach Mirko Culic über den starken Auftritt seiner Mannschaft.
Eine Hiobsbotschaft musste er bereits vor dem Spiel gegen die Niedersachsen verkraften, denn Mittelblocker Arran Chambers verletzte sich im Abschlusstraining schwer. „Arran hat sich den Meniskus im linken Knie gerissen. Ich werde ihn bereits Montag Vormittag operieren. Wenn die Heilung optimal verläuft, dann könnte er am 21. Dezember beim Match in Herrsching wieder im Kader stehen“, informierte Mannschaftsarzt Kai Dragowsky, der zusammen mit seiner Frau unter den Zuschauern weilte. Auch bei Helios fehlte mit Robert Schramm, der in der Saison 2016/2017 auch schon bei den Netzhoppers unter Vertrag stand, ein ganz wichtiger Akteur. „Ich hätte schon gerne bei meiner Rückkehr in die Landkost-Arena gespielt, zumal extra meine Eltern Monika und Jörg zur Partie angereist sind. Leider hatte ich mich beim letzten Training vor dem Duell gegen die Netzhoppers am Rücken verletzt, so dass ein Einsatz heute für mich unmöglich war“, ärgerte sich der 29-jährige Mittelblocker. Von der Auswechselbank konnte Schramm mit ansehen, wie seine Teamkameraden vor 476 Zuschauern im ersten Abschnitt eine sehr konzentrierte Vorstellung zeigten.
Bei den Netzhoppers war zu merken, dass die Abstimmung zwischen dem chilenischen Neuzugang Simon Guerra Uteau und seinen Mitspielern noch nicht hundertprozentig stimmte. „Simon ist erst zwei Wochen bei der Mannschaft, da ist es doch völlig normal, dass er unsere Abläufe noch nicht kennt. Ich musste ihn aufgrund der Verletzung von Arran ins kalte Wasser schmeißen. Unterm Strich muss ich aber auch sagen, er hat seine Sache nicht so schlecht gemacht“, lobte Culic seinen neuen Mittelblocker. Auch Guerra wusste, dass noch viel mehr Potenzial in ihm steckt: „Ich muss mich noch ein wenig an meine neue Teamkameraden gewöhnen. Ich wurde sehr gut von ihnen aufgenommen. Imponiert haben mir heute unsere Fans, die uns lautstark nach vorne gepeitscht haben. Mir hat mein Heimdebüt jedenfalls sehr viel Spaß gemacht.“
Der Chilene und seine Teamkameraden konnten nicht verhindern, dass sich Giesen Satz eins mit 25:21 sicherte. Im zweiten Durchgang waren es die Netzhoppers, die von Anfang an sehr viel Druck ausübten und mit Casey Schouten einen Kapitän in ihren Reihen hatten, der mit einer Topleistung vorne weg ging. Insgesamt gelangen dem Kanadier 31 Punkte, die ihm die Wahl zum wertvollsten Spieler der Partie einbrachten (MVP). Nach 29 Minuten hatten die Dahmeländer beim 25:22 den Satzausgleich hergestellt. Auch im dritten Abschnitt ließen sich die Hausherren nicht die Butter vom Brot nehmen. Schnell erarbeiteten sie sich eine komfortable 8:3-Führung, die bis zum Ende des Satzes auch gehalten wurde, denn nach weiteren 28 Spielminuten prangte ein 25:20 auf der Anzeigetafel in der Landkost-Arena.
Im vierten Durchgang dachten die Netzhoppers, nachdem sie bereits mit 5:2 vorne lagen, dieser Abschnitt wird ein weiterer Selbstläufer werden. Mit dieser Einschätzung lagen sie völlig daneben, denn nach einem 7:0-Lauf lag Giesen auf einmal mit 9:5 in Front. Diesen Vorsprung baute die Truppe von Coach Itamar Stein bis zum Ende des Satzes auf elf Punkte aus – 25:14 (25). Im alles entscheidenden Tie-Break waren die Netzhoppers wieder hellwach. Nach drei Punkten in Folge vom ebenfalls sehr abschlussstarken Dirk Westphal (24 Punkte) gewannen die Brandenburger den Entscheidungssatz mit 15:11. „Ich denke, am Ende fehlte Giesen etwas die Kraft, da das Team noch das Pokalmatch in Rottenburg in den Knochen hatte“, so Culic.
Eine Hiobsbotschaft musste er bereits vor dem Spiel gegen die Niedersachsen verkraften, denn Mittelblocker Arran Chambers verletzte sich im Abschlusstraining schwer. „Arran hat sich den Meniskus im linken Knie gerissen. Ich werde ihn bereits Montag Vormittag operieren. Wenn die Heilung optimal verläuft, dann könnte er am 21. Dezember beim Match in Herrsching wieder im Kader stehen“, informierte Mannschaftsarzt Kai Dragowsky, der zusammen mit seiner Frau unter den Zuschauern weilte. Auch bei Helios fehlte mit Robert Schramm, der in der Saison 2016/2017 auch schon bei den Netzhoppers unter Vertrag stand, ein ganz wichtiger Akteur. „Ich hätte schon gerne bei meiner Rückkehr in die Landkost-Arena gespielt, zumal extra meine Eltern Monika und Jörg zur Partie angereist sind. Leider hatte ich mich beim letzten Training vor dem Duell gegen die Netzhoppers am Rücken verletzt, so dass ein Einsatz heute für mich unmöglich war“, ärgerte sich der 29-jährige Mittelblocker. Von der Auswechselbank konnte Schramm mit ansehen, wie seine Teamkameraden vor 476 Zuschauern im ersten Abschnitt eine sehr konzentrierte Vorstellung zeigten.
Bei den Netzhoppers war zu merken, dass die Abstimmung zwischen dem chilenischen Neuzugang Simon Guerra Uteau und seinen Mitspielern noch nicht hundertprozentig stimmte. „Simon ist erst zwei Wochen bei der Mannschaft, da ist es doch völlig normal, dass er unsere Abläufe noch nicht kennt. Ich musste ihn aufgrund der Verletzung von Arran ins kalte Wasser schmeißen. Unterm Strich muss ich aber auch sagen, er hat seine Sache nicht so schlecht gemacht“, lobte Culic seinen neuen Mittelblocker. Auch Guerra wusste, dass noch viel mehr Potenzial in ihm steckt: „Ich muss mich noch ein wenig an meine neue Teamkameraden gewöhnen. Ich wurde sehr gut von ihnen aufgenommen. Imponiert haben mir heute unsere Fans, die uns lautstark nach vorne gepeitscht haben. Mir hat mein Heimdebüt jedenfalls sehr viel Spaß gemacht.“
Der Chilene und seine Teamkameraden konnten nicht verhindern, dass sich Giesen Satz eins mit 25:21 sicherte. Im zweiten Durchgang waren es die Netzhoppers, die von Anfang an sehr viel Druck ausübten und mit Casey Schouten einen Kapitän in ihren Reihen hatten, der mit einer Topleistung vorne weg ging. Insgesamt gelangen dem Kanadier 31 Punkte, die ihm die Wahl zum wertvollsten Spieler der Partie einbrachten (MVP). Nach 29 Minuten hatten die Dahmeländer beim 25:22 den Satzausgleich hergestellt. Auch im dritten Abschnitt ließen sich die Hausherren nicht die Butter vom Brot nehmen. Schnell erarbeiteten sie sich eine komfortable 8:3-Führung, die bis zum Ende des Satzes auch gehalten wurde, denn nach weiteren 28 Spielminuten prangte ein 25:20 auf der Anzeigetafel in der Landkost-Arena.
Im vierten Durchgang dachten die Netzhoppers, nachdem sie bereits mit 5:2 vorne lagen, dieser Abschnitt wird ein weiterer Selbstläufer werden. Mit dieser Einschätzung lagen sie völlig daneben, denn nach einem 7:0-Lauf lag Giesen auf einmal mit 9:5 in Front. Diesen Vorsprung baute die Truppe von Coach Itamar Stein bis zum Ende des Satzes auf elf Punkte aus – 25:14 (25). Im alles entscheidenden Tie-Break waren die Netzhoppers wieder hellwach. Nach drei Punkten in Folge vom ebenfalls sehr abschlussstarken Dirk Westphal (24 Punkte) gewannen die Brandenburger den Entscheidungssatz mit 15:11. „Ich denke, am Ende fehlte Giesen etwas die Kraft, da das Team noch das Pokalmatch in Rottenburg in den Knochen hatte“, so Culic.
Bilder vom Spiel gibt es bei Dagmar Jaschen und Wolfgang Purann.