
An den 16. Februar dieses Jahres denkt Robert Schramm von Helios Grizzlys Giesen – der in der Saison 2016/2017 das Trikot des Volleyball-Bundesligisten Netzhoppers KW-Bestensee trug – nicht so gerne zurück. In einem Rekordspiel über 146 Minuten musste er sich zusammen mit seinen Mitspielern den Dahmeländern nach fünf heiß umkämpften Sätzen mit 2:3 (28:30, 25:18, 30:32, 25:23, 28:30) geschlagen geben. Um 18 Uhr treffen beide Vereine am Samstagabend erneut in der Bestenseer Landkost-Arena aufeinander.
„Ich glaube nicht, dass es wieder so eine lange und enge Begegnung geben wird. Wir wollen schon versuchen, in diesem wichtigen Sechs-Punkte-Spiel mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise anzutreten“, sagt der Mittelblocker, der am 16. Dezember 30 Jahre alt wird. „Wir wissen aber auch, dass die Netzhoppers in der ,Brandenburger Hölle’ mit der lautstarken Unterstützung ihrer Fans im Rücken eine Macht sind. Aus diesem Grund wird es nicht einfach werden, die drei Zähler aus Bestensee zu entführen“, so der 2,06 Meter große gebürtige Bad Saarower weiter.
Ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Volleyball-Bundesliga zeigt, wie wichtig für beide Mannschaften dieses Match ist. Giesen rangiert mit sieben Zählern auf Rang neun, nur einen Punkt dahinter folgen die Netzhoppers auf Platz zehn. „Mit einem Sieg können wir den Vorsprung auf die Netzhoppers auf vier Punkte vergrößern, bei einer Niederlage würden sie an uns in der Tabelle vorbeiziehen – und genau das wollen wir vermeiden“, kündigt Schramm an, der aber einen kleinen Vorteil auf Seiten der Dahmeländer sieht. „Wir mussten am vergangenen Mittwoch im Viertelfinale des DVV-Pokals beim TV Rottenburg spielen, die Netzhoppers hatten frei. Vielleicht sind sie dadurch etwas ausgeruhter, weil wir auch noch ein wenig die Reisestrapazen in den Knochen haben.“ Dass die Giesener eine 1:3-Niederlage im Süden der Republik kassierten, sieht Schramm aber nicht als Nachteil für die Partie bei den Brandenburgern. „Ich denke, Pokal und Liga sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Jetzt sind wir im Pokal ausgeschieden und können uns wieder voll und ganz auf das Erreichen eines Play-off-Platzes konzentrieren. Die Liga ist in dieser Saison sehr ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen.“
Die Netzhoppers haben die vergangene Woche intensiv genutzt, um sich auf die Begegnung mit dem Tabellennachbarn vorzubereiten. Dazu zählte auch eine ausgiebige Regenerationszeit, um die Verletzungen weiter auszukurieren und die Grippewelle zu überwinden. Das Spiel in Frankfurt und anschließend in Lüneburg hat die Mannschaft stark belastet. 1.800 km in einer Woche konnte das angeschlagene Team von Mirko Culic nicht mehr kompensieren. Seit Mittwoch steht nun auch der Coach wieder in der Halle, der bereits beim Lüneburg-Spiel mit einer Grippe laborierte. Die Netzhoppers wollen die Punkte in der Landkost-Arena behalten und werden alles daran setzen die Grizzlys von Anfang an unter Druck zu setzen. Ganz besonders freut sich Simón Guerra Uteau auf diese Begegnung. „Das wird mein erster Einsatz in der Brandenburger Hölle sein. Ich freue mich schon auf die Fans und die lautstarke Unterstützung.“
„Ich glaube nicht, dass es wieder so eine lange und enge Begegnung geben wird. Wir wollen schon versuchen, in diesem wichtigen Sechs-Punkte-Spiel mit einem Sieg im Gepäck die Heimreise anzutreten“, sagt der Mittelblocker, der am 16. Dezember 30 Jahre alt wird. „Wir wissen aber auch, dass die Netzhoppers in der ,Brandenburger Hölle’ mit der lautstarken Unterstützung ihrer Fans im Rücken eine Macht sind. Aus diesem Grund wird es nicht einfach werden, die drei Zähler aus Bestensee zu entführen“, so der 2,06 Meter große gebürtige Bad Saarower weiter.
Ein Blick auf die aktuelle Tabelle der Volleyball-Bundesliga zeigt, wie wichtig für beide Mannschaften dieses Match ist. Giesen rangiert mit sieben Zählern auf Rang neun, nur einen Punkt dahinter folgen die Netzhoppers auf Platz zehn. „Mit einem Sieg können wir den Vorsprung auf die Netzhoppers auf vier Punkte vergrößern, bei einer Niederlage würden sie an uns in der Tabelle vorbeiziehen – und genau das wollen wir vermeiden“, kündigt Schramm an, der aber einen kleinen Vorteil auf Seiten der Dahmeländer sieht. „Wir mussten am vergangenen Mittwoch im Viertelfinale des DVV-Pokals beim TV Rottenburg spielen, die Netzhoppers hatten frei. Vielleicht sind sie dadurch etwas ausgeruhter, weil wir auch noch ein wenig die Reisestrapazen in den Knochen haben.“ Dass die Giesener eine 1:3-Niederlage im Süden der Republik kassierten, sieht Schramm aber nicht als Nachteil für die Partie bei den Brandenburgern. „Ich denke, Pokal und Liga sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Jetzt sind wir im Pokal ausgeschieden und können uns wieder voll und ganz auf das Erreichen eines Play-off-Platzes konzentrieren. Die Liga ist in dieser Saison sehr ausgeglichen, jeder kann jeden schlagen.“
Die Netzhoppers haben die vergangene Woche intensiv genutzt, um sich auf die Begegnung mit dem Tabellennachbarn vorzubereiten. Dazu zählte auch eine ausgiebige Regenerationszeit, um die Verletzungen weiter auszukurieren und die Grippewelle zu überwinden. Das Spiel in Frankfurt und anschließend in Lüneburg hat die Mannschaft stark belastet. 1.800 km in einer Woche konnte das angeschlagene Team von Mirko Culic nicht mehr kompensieren. Seit Mittwoch steht nun auch der Coach wieder in der Halle, der bereits beim Lüneburg-Spiel mit einer Grippe laborierte. Die Netzhoppers wollen die Punkte in der Landkost-Arena behalten und werden alles daran setzen die Grizzlys von Anfang an unter Druck zu setzen. Ganz besonders freut sich Simón Guerra Uteau auf diese Begegnung. „Das wird mein erster Einsatz in der Brandenburger Hölle sein. Ich freue mich schon auf die Fans und die lautstarke Unterstützung.“