Zwei Wochen vor dem Saisonstart spielen sich die Netzhoppers weiter warm. Beim stark besetzten Vorbereitungsturnier in Gostycyn (Polen) gegen drei polnische Erstligisten stand am Ende des Wochenendes der dritte Turnierplatz und die Erkenntnis der Topform Stück für Stück näher zu kommen.
Die Gegner am Wochenende waren BKS Visła Bydgoszcz, der auch Ausrichter des Turniers war, Indykpol AZS Olsztyn und die Mannschaft von Trefl Gdańsk mit dem deutschen Nationalspieler Ruben Schott in seinen Reihen.
Die erste Begegnung des Tages spielten die Netzhoppers KW-Bestensee gegen das Team von Indykpol AZS Olsztyn. Neben Kapitän Casey Schouten der noch nicht zu 100 Prozent fit ist, musste Trainer Mirko Culic früh im Spiel auf seinen Libero Kamil Ratajczak verletzungsbedingt verzichten, da dieser mit dem linken Fuß umknickte und das gesamte Wochenende nicht mehr zum Einsatz kommen konnte. Das Team aus Olsztyn siegte letztendlich verdient mit 3:0 (28:26,25:16,25:23), wobei die Sätze 1 und 3 hart umkämpft waren.
Im zweiten Spiel des Tages setzte sich die Mannschaft von Trefl Gdańsk gegen BKS Visła Bydgoszcz ebenfalls mit 3:0 (25:22, 25:20, 25:19) durch, so dass es am Sonntag zum Spiel um Platz drei zwischen den Netzhoppers KW-Bestensee und den Gastgebern von BKS Visła Bydgoszcz kommen sollte. In einem spannenden Spiel sicherten sich am Sonntagnachmittag die Netzhoppers nach einem 1:2 Satzrückstand noch den Sieg und gewannen den Tie-Break mit 15:12 und das Spiel 3:2. Außenangreifer Jan Jalowietzki ersetzte dabei Kamil Ratajczak auf dessen Position und spielte als Ersatzlibero eine gute Partie.
Das Finale gewann schließlich Trefl Gdańsk gegen Indykpol AZS Olsztyn ebenfalls mit einem 3:2 (31:29, 28:30, 20:25, 37:35, 15:10) und sicherte sich somit den Turniersieg.
Der nächste Test für die Netzhoppers steigt schon am nächsten Samstag, den 5. Oktober in der Hildesheimer Sparkassen-Arena. Dann macht sich die Mannschaft von Trainer Mirko Culic auf den Weg zu den HELIOS GRIZZLYS Giesen um sich gegen das heimische Team und die Gäste vom VBC Waremme aus Belgien weiter der eigenen Topform zu nähern.