Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee hat sein letztes Heimspiel 2019 recht unglücklich verloren. Vor 635 Zuschauern in der Landkost-Arena unterlagen die Brandenburger wie bereits im Februar dieses Jahres dem TV Rottenburg mit 2:3-Sätzen (23:25, 25:22, 23:25, 26:24, 11:15). Netzhoppers-Coach Mirko Culic hatte sich im Vorfeld gegen den Tabellenachten aus Baden-Württemberg etwas mehr erhofft, machte aber seinem Team auf der Pressekonferenz nach der Begegnung keinen Vorwurf.
„Es war heute ein sehr wichtiges Match für meine Mannschaft. Das hat man auch daran gesehen, wie nervös sie in gewissen Abschnitten des Spiels agierte. Unterm Strich haben meine Jungs alles gegeben, nur leider hat es am Ende für sie nur zu einem Punkt gereicht. Beide Mannschaften hatten es nach einem sehr spannenden Match verdient, dass die Punkte geteilt wurden. Leider haben es meine Jungs verpasst, zum Ende des ersten und des dritten Satzes hin etwas abgezockter zu agieren, denn dann hätten sie die Platte definitiv nicht als Verlierer verlassen“, so Culic, der auch gleich auf die kommende Aufgabe blickte: „Wir werden jetzt die Köpfe sicherlich nicht hängen lassen und versuchen, am kommenden Samstag in Herrsching etwas Zählbares zu holen“, kündigte der Netzhoppers-Coach vor der letzten Partie des Jahres an.
„Es war für uns ein sehr schweres Spiel, da beide Mannschaften während des Matches absolut auf Augenhöhe agierten und die Sätze sehr eng ausgegangen sind. Natürlich freue ich mich über die beiden Punkte gegen einen sehr starken Gegner, der uns das Leben wirklich schwer gemacht hat. Ich war das erste Mal überhaupt in der Landkost-Arena zu Gast und muss sagen, die Stimmung in der Halle war einfach sensationell“, so das Fazit von TVR-Trainer Christophe Achten, der im Sommer die Nachfolge von Hans Peter Müller-Angstenberger antrat, der nach 17 Trainerjahren in Rottenburg sein Amt zur Verfügung gestellt hat.
Mit einem schönen Schmetterball in die gegnerische Hälfte, der den ersten Punkt für die Netzhoppers brachte, eröffnete Maximilian Auste die Partie gegen die Süddeutschen. In den folgenden 28 Spielminuten entwickelte sich ein Match, das von beiden Teams absolut ebenbürtig und auf Augenhöhe geführt wurde. Keine Mannschaft schaffte es, sich einen kleinen Vorsprung heraus zu spielen (6:6, 15:15). Dann war es der Kanadier Uchenna Ofoha, der mit zwei starken Blockaktionen zwei Punkte in Folge zum 18:16 holte. Diese Führung wurde sogar bis auf vier Zähler ausgebaut (20:16), doch durch zu viele Eigenfehler der Hausherren war Rottenburg beim 23:23 wieder im Match. Zwei Annahmefehler von Theo Timmermann und Dirk Westphal brachten den 25:23-Satzgewinn für den TVR.
Im folgenden Abschnitt übernahmen die Brandenburger von Beginn an die Führung (2:0) und gaben sie über die Zwischenstände (15:11, 20:17) bis zum Satzende auch nicht mehr her – 25:22 (28). Satz drei glich dem Verlauf des Abschnittes zuvor. Casey Schouten gelang die 1:0-Führung, die zwischenzeitlich bis auf vier Zähler anwuchs (17:13). Wir im ersten Abschnitt kämpfte sich das Achten-Team zurück in die Partie und profitierte von den zu vielen leichten Fehlern der Gastgeber. In der Schlussphase schaffte Rottenburg den Ausgleich (22:22), um kurze Zeit später nach einem zu weiten Schmetterball von Westphal – der deutlich im Aus landete – mit 2:1-Sätzen vorne zu liegen (25:23, 29).
Nach einer kurzen aber deutlichen Ansprache von Culic schüttelte sich sein Team kurz, um abermals einen ganz starken Satz hinzulegen, der am Ende noch einmal richtig spannend wurde. Durch eine sehr konzentrierte Leistung lagen die Dahmeländer zwischenzeitlich sogar mit sieben Zählern in Führung – 19:12 (18). Rottenburg zeigte sich davon aber nicht wirklich beeindruckt, denn nach einem zwischenzeitlichen 4:0-Lauf des TVR zum 18:20 aus Sicht der Gäste war der Ausgang des vierten Abschnittes wieder offen. Die Baden-Württemberger witterten ihre Chance und beim 24:24 sogar am Matchgewinn. Ofoha mit dem 25:24 und Westphal, dessen starker Aufschlag durch die Hände von Lorenz Karlitzek rutschte, sorgten dafür, dass das Match im Tie-Break entschieden werden musste.
Beim Stand von 5:5 jagte TVR-Spieler James Weir den Ball an die Außenwand der Netzhoppers-Arena. Der Referee wollte eine Handberührung eines Netzhoppers-Akteur gesehen haben und gab den Punkt Rottenburg. „Der Schieri war der Einzige in der Halle, der diesen Kontakt registrierte“, ärgerte sich Netzhoppers-Manager Arvid Kinder, der diese Situation nur wenige Meter vom Netz entfernt selbst beurteilen konnte. Von dieser Entscheidung erholten sich die Brandenburger in der Schlussphase des Matches nicht mehr.
„Es war heute ein sehr wichtiges Match für meine Mannschaft. Das hat man auch daran gesehen, wie nervös sie in gewissen Abschnitten des Spiels agierte. Unterm Strich haben meine Jungs alles gegeben, nur leider hat es am Ende für sie nur zu einem Punkt gereicht. Beide Mannschaften hatten es nach einem sehr spannenden Match verdient, dass die Punkte geteilt wurden. Leider haben es meine Jungs verpasst, zum Ende des ersten und des dritten Satzes hin etwas abgezockter zu agieren, denn dann hätten sie die Platte definitiv nicht als Verlierer verlassen“, so Culic, der auch gleich auf die kommende Aufgabe blickte: „Wir werden jetzt die Köpfe sicherlich nicht hängen lassen und versuchen, am kommenden Samstag in Herrsching etwas Zählbares zu holen“, kündigte der Netzhoppers-Coach vor der letzten Partie des Jahres an.
„Es war für uns ein sehr schweres Spiel, da beide Mannschaften während des Matches absolut auf Augenhöhe agierten und die Sätze sehr eng ausgegangen sind. Natürlich freue ich mich über die beiden Punkte gegen einen sehr starken Gegner, der uns das Leben wirklich schwer gemacht hat. Ich war das erste Mal überhaupt in der Landkost-Arena zu Gast und muss sagen, die Stimmung in der Halle war einfach sensationell“, so das Fazit von TVR-Trainer Christophe Achten, der im Sommer die Nachfolge von Hans Peter Müller-Angstenberger antrat, der nach 17 Trainerjahren in Rottenburg sein Amt zur Verfügung gestellt hat.
Mit einem schönen Schmetterball in die gegnerische Hälfte, der den ersten Punkt für die Netzhoppers brachte, eröffnete Maximilian Auste die Partie gegen die Süddeutschen. In den folgenden 28 Spielminuten entwickelte sich ein Match, das von beiden Teams absolut ebenbürtig und auf Augenhöhe geführt wurde. Keine Mannschaft schaffte es, sich einen kleinen Vorsprung heraus zu spielen (6:6, 15:15). Dann war es der Kanadier Uchenna Ofoha, der mit zwei starken Blockaktionen zwei Punkte in Folge zum 18:16 holte. Diese Führung wurde sogar bis auf vier Zähler ausgebaut (20:16), doch durch zu viele Eigenfehler der Hausherren war Rottenburg beim 23:23 wieder im Match. Zwei Annahmefehler von Theo Timmermann und Dirk Westphal brachten den 25:23-Satzgewinn für den TVR.
Im folgenden Abschnitt übernahmen die Brandenburger von Beginn an die Führung (2:0) und gaben sie über die Zwischenstände (15:11, 20:17) bis zum Satzende auch nicht mehr her – 25:22 (28). Satz drei glich dem Verlauf des Abschnittes zuvor. Casey Schouten gelang die 1:0-Führung, die zwischenzeitlich bis auf vier Zähler anwuchs (17:13). Wir im ersten Abschnitt kämpfte sich das Achten-Team zurück in die Partie und profitierte von den zu vielen leichten Fehlern der Gastgeber. In der Schlussphase schaffte Rottenburg den Ausgleich (22:22), um kurze Zeit später nach einem zu weiten Schmetterball von Westphal – der deutlich im Aus landete – mit 2:1-Sätzen vorne zu liegen (25:23, 29).
Nach einer kurzen aber deutlichen Ansprache von Culic schüttelte sich sein Team kurz, um abermals einen ganz starken Satz hinzulegen, der am Ende noch einmal richtig spannend wurde. Durch eine sehr konzentrierte Leistung lagen die Dahmeländer zwischenzeitlich sogar mit sieben Zählern in Führung – 19:12 (18). Rottenburg zeigte sich davon aber nicht wirklich beeindruckt, denn nach einem zwischenzeitlichen 4:0-Lauf des TVR zum 18:20 aus Sicht der Gäste war der Ausgang des vierten Abschnittes wieder offen. Die Baden-Württemberger witterten ihre Chance und beim 24:24 sogar am Matchgewinn. Ofoha mit dem 25:24 und Westphal, dessen starker Aufschlag durch die Hände von Lorenz Karlitzek rutschte, sorgten dafür, dass das Match im Tie-Break entschieden werden musste.
Beim Stand von 5:5 jagte TVR-Spieler James Weir den Ball an die Außenwand der Netzhoppers-Arena. Der Referee wollte eine Handberührung eines Netzhoppers-Akteur gesehen haben und gab den Punkt Rottenburg. „Der Schieri war der Einzige in der Halle, der diesen Kontakt registrierte“, ärgerte sich Netzhoppers-Manager Arvid Kinder, der diese Situation nur wenige Meter vom Netz entfernt selbst beurteilen konnte. Von dieser Entscheidung erholten sich die Brandenburger in der Schlussphase des Matches nicht mehr.
Fotos zum Spiel gibt es bei Dagmar Jaschen.