Volleyball-Bundesligist Netzhoppers SolWo Königspark KW hat seine Partie bei den SWD Powervolleys Düren mit 0:3 (23:25, 15:25, 25:27) verloren. In der Tabelle rutschten die Dahmeländer auf den neunten Rang ab (fünf Punkte).
„Einen Satzgewinn hätte sich meine Mannschaft sicherlich verdient gehabt“, sagte Netzhoppers-Coach Mirko Culic und meinte da sicherlich besonders den dritten Durchgang, in dem sein Team einen eigentlich sicheren Vorsprung von 24:20 nicht ins Ziel brachte. „Wir hatten in dieser Phase der Begegnung viel Pech, dass Romans Sauss vier knallharte Aufschläge in unser Feld brachte, gegen die einfach kein Kraut gewachsen war. Ich kann meinen Jungs, die ein gutes Spiel in Düren gemacht haben, keinen Vorwurf machen. Schade war es nur, dass wir am Ende mit leeren Händen die 600 Kilometer lange Heimreise antreten mussten.“
Die 1400 Zuschauer sahen einen sehr heiß umkämpften ersten Satz, in dem die Dahmeländer ebenfalls kurz vor Schluss mit 23:22 führten. Doch mit drei Punkten in Folge holten sich die Gastgeber noch diesen Abschnitt. Im folgenden Durchgang, in dem Libero Levin Gust in der Schlussphase sein Bundesliga-Debüt gab, unterliefen den Netzhoppers zu viele eigene Fehler, so dass die Powervolleys ohne größere Probleme sich diesen Satz mit 25:15 holten. „Meine Spieler haderten zu viel mit sich selbst und waren unkonzentriert“, wusste Culic, warum seine Mannschaft nur im zweiten Durchgang nicht auf Augenhöhe mit den Hausherren agierte.