Zwischen den Feiertagen ist Volleyball-Bundesligist Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee in der Liga gefordert. Am Dienstagabend empfängt die Mannschaft von Coach Tomasz Wasilkowski um 18 Uhr in der Landkost-Arena die WWK Volleys Herrsching. Aufgrund der aktuellen Verordnung wird die Partie ohne Zuschauer ausgetragen.
Für zwei Akteure der Herrschinger wird es eine ganz besondere Begegnung werden, denn mit Zuspieler Luke Herr (2017 – 2019) und Mittelblocker Iven Ferch (2016 – 2019) standen zwei WWK-Spieler schon bei den Netzhoppers unter Vertrag. Man darf sicherlich gespannt auch darauf sein, wie die Bayern das erneute Ausscheiden im Halbfinale des DVV-Pokals verdaut haben. Wie bereits vor zwölf Monaten gegen die Netzhoppers (2:3) setzte es in der vergangenen Woche in der Runde der letzten vier Teams eine 2:3-Niederlage in Lüneburg. „Dieses erneute Ausscheiden im Pokal-Halbfinale im zweiten Jahr in Folge war natürlich sehr ärgerlich für uns. Jetzt können wir uns wieder voll und ganz auf die Liga konzentrieren und wollen damit beim Match möglichst gegen meinen alten Verein anfangen“, sagt der 24-jährige Ferch.
Er weiß aber auch um die schwere der Aufgabe. „Es war noch nie leicht, in der ,Brandenburger Hölle’ zu gewinnen. Vielleicht ist es ein kleiner Vorteil für uns, da keine Fans mit dabei sein werden. Auf alle Fälle freue ich mich auf das Spiel und ganz besonders auf ein Wiedersehen mit Johannes Mönnich, mit dem ich beim VCO Berlin schon zusammen gespielt habe“, sagt Ferch weiter.
Bounce House überträgt ab 17:30 Uhr.