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BundesligaNetzhoppers

Netzhoppers punkten bei wichtigen Auswärtspiel

By 13. Februar 2021No Comments

Einen im Vorfeld geforderten Erfolg erreichte Volleyball-Bundesligist Netzhoppers KW-Bestensee am 17. Spieltag. Beim Tabellenvorletzten TSV Unterhaching siegte die Mannschaft von Trainer Christophe Achten mit 3:1-Sätzen (25:22, 23:25, 25:19, 25:17). „Dieser Erfolg war wichtig, um im Kampf um die Play-off-Plätze im Rennen zu bleiben. Jetzt müssen wir am kommenden Mittwoch beim VCO Berlin nachlegen“, sagt der Belgier nach dem Spielende.

Im ersten Satz harmonierte der neue Zuspieler Kamil Droszynski nach einer weiteren Woche Training mit der Mannschaft hervorragend mit seinen Mitspielern. Besonders James Weir profitierte von den guten Zuspielen des Polen, denn beim 25:23-Satzgewinn nach 26 Minuten gelangen dem Kanadier sechs von seinen insgesamt 13 Punkten.

Im zweiten Durchgang legten die Brandenburger einen Blitzstart hin, denn nach wenigen Minuten lagen sie deutlich mit 5:2 vor. Anschließend leisteten sich die Netzhoppers jedoch zu viele Aufschlagfehler, sodass Unterhaching beim 8:8 wieder zurück im Match war. Da in der Folgezeit keine Besserung bei der Angabe bei den Brandenburgern zu erkennen war, witterten die Gastgeber die Gunst der Stunde und setzten sich nach sehr guten Abschlüssen bis auf 16:13 ab. Nach einer Auszeit von Achten gelang es den Gästen, kurz vor dem Ende des Durchganges auf 18:20 zu verkürzen. Der TSV agierte jedoch in der Schlussphase wieder sehr konzentriert und führte nach einem Ausball von Theo Timmermann wieder mit vier Zählern (22:18). Diesen Vorsprung verteidigten die Bayern auch bis zum Ende des Abschnittes erfolgreich, obwohl es noch einmal richtig knapp wurde. Erst den fünften Satzball nutzte Jonas Sagstetter erfolgreich zum 25:23-Satzgewinn.

Im folgenden Abschnitt ließ Achten Jan Jalowietzki, der in der Schlussphase des verlorenen zweiten Abschnittes schon auf der Platte stand, von Beginn an spielen und ließ dafür Timmermann vorerst auf der Bank. Ähnlich wie im Satz zuvor setzte sich das Dahmeland-Team in der Anfangsphase schnell ab (5:2). Erneut gelang es den Gästen jedoch nicht, diese Führung zu verwalten, denn beim 7:6 lag Unterhaching mit einem Punkt vorn. In den folgenden Minuten schaffte es kein Team, sich einen entscheidenden Vorsprung zu erspielen. Erst beim 10:8 konnten sich die Netzhoppers wieder einmal auf zwei Punkte absetzen. Der TSV legte erneut eine Schippe drauf und konnte jedes mal die Führung der Gäste ausgleichen (11:11, 13:13). Achten reagierte und brachte Timmermann wieder zurück ins Match. Ein Wechsel, der sich auszahlte, denn angetrieben vom gebürtigen Königs Wusterhausener, der in der Schlussphase von Satz drei vier Punkte erzielte, erspielten sich die Brandenburger eine 19:15-Führung. Der Vorsprung konnte bis zum Ende des Abschnittes verteidigt werden. Mit der späten Einwechslung von Dirk Westphal, der zuvor geschont wurde, zeigte Achten dann ein glückliches Händchen, denn der erfahrene Routinier sorgte mit seinem ersten Block in der Partie für den 25:19-Satzgewinn.

Im vierten Satz entwickelte sich eine sehr ausgeglichene Anfangsphase, in der die Gäste zwar immer mit ein, zwei Punkten in Front lagen (2:1, 4:2, 5:3), sich jedoch vorerst nicht entscheidend absetzen konnten. Nach einem weiteren Ass vom sehr auffällig agierenden Allik (insgesamt fünf Asse) gingen die Netzhoppers erstmalig in diesem Abschnitt mit vier Punkten in Führung (7:3). Die letzten vier Zähler gingen dabei alle auf das Konto von Allik. Der Este servierte weiterhin äußerst stark, sodass sich die Brandenburger auf 12:3 absetzten. TSV-Trainer Patrick Steuerwald brachte in dieser spielentscheidenden Phase Ex-Netzhoppers-Spieler Roy Friedrich ins Match, der nach einer Zahnoperation wieder einsatzbereit war. Doch diese Einwechslung brachte nicht den erforderlichen Effekt, denn die Brandenburger Gäste spulten sehr routiniert ihren Stiefel in diesem Abschnitt herunter. Über die Zwischenstände von 14:6, 16:8, 20:11 war es der kurz zuvor eingewechselte James Jackson, der mit dem Punkt zum 25:17 am Ende endgültig den Deckel drauf machte.

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