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Bundesliga

Das Beste kommt zum Schluss

By 18. März 2010No Comments

 

Wenn vom FC Bayern München des deutschen Volleyballs die Rede ist, kann nur ein Verein gemeint sein: der VfB Friedrichshafen. Der deutsche Serienmeister gastiert am Samstag (19.30 Uhr) als letzter Hauptrundengegner der Netzhoppers KW in der „Brandenburger Hölle.“

 

Die Bundesliga ist in diesem Jahr mehr als ausgeglichen. Eigentlich könnte Jeder Jeden schlagen. Wenn da nicht der VfB Friedrichshafen wäre. Der Meister vom Bodensee thront in diesem Jahr über dem Geschehen der restlichen Liga. Die beeindruckende Bilanz lautet: 21 Spiele, 42:0 Punkte und lediglich elf Satzverluste. Wenn der Meister in dieser Saison auf dem Programm steht, geht es oft nur um den olympischen Gedanken. Doch im Sport sind immer Überraschungen möglich. Darauf hofft insgeheim wohl jedes Team. Trainer Mirko Culic weiß worauf es am Samstag ankommen wird: „Wir wollen Friedrichshafen mit gefährlichen Aufschlägen unter Druck setzen. Sonst hat man gegen so ein erfahrenes Team überhaupt keine Chance. Wenn es uns gelingt die Sätze offen zu gestalten, bin ich zufrieden.“

Dass die Häfler nicht unverwundbar sind, zeigt jedoch das Spiel vom Mittwoch gegen Generali Haching. Der VfB siegte mit viel Mühe 18:16 im fünften Satz. Vielleicht gelingt es den Netzhoppers, angetrieben von ihren lautstarken Fans, sich in einen Rausch zu spielen und den Meister zumindest zu ärgern.

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