Skip to main content
U16 männlich

1. Qualifikationsrunde zur Landesmeisterschaft der U16

By 22. September 2015Dezember 11th, 2015No Comments

A (fordernd): “Los, mach’ hin, um neun müssen wir am Kreisverkehr sein und es is schon dreiviertel! Die Brücke über die Eisenbahn in KW is gesperrt und wir müssen übers a10 fahren. Immer trödelst du so!“

B (fragend): „Wie Kreisverkehr…fahren wir nicht gleich in die Halle?“ A (anerkennend und trotzig): „Ach ja, stimmt ja…- aber mach trotzdem ´n bisschen Ballett, ich will nicht immer der Letzte sein! Mann, Mann, Mann!“

B (schlurfend): „Komm´ ja!“…

…und so beginnt der 1. Spieltag der Qualifikationsrunde zur Landesmeisterschaft der männlichen U16.

Die Netzhoppers Königs Wusterhausen sind in der Sporthalle der Ludwig-Witthöft-Oberschule in Wildau gemeinsam mit dem VC Wildau, dem VC Potsdam Waldtstadt mit zwei Teams, der TSGL Schöneiche und VC Blau-Weiß Brandenburg zu Gast.

 

Es spielen: Adrian Klooss(C), Max Blume, Felix Wardenski, Kai Wieser, Dietmar Bäder, Charlie Franzke, Moritz Mandel, Leo Götz. Regie: Florian Grüschow; Regieassistenz: Benita Gottschalk, Louis Heck 1. Spiel: Bei einer freundlichen Netzhöhe von 2,24m treffen die jungen Netzhoppers auf die zweite Mannschaft des VC Potsdam Waldstadt. Im Satz eins dominieren bei den KWer Jungs noch mangelhafte Zuordnung sowie die Bereitschaft, Zuspiele als solche zu erkennen und als Angriff zu verwerten. Man spürt geradezu die deutliche Aufgeregtheit und Unkonzentriertheit mancher. Eine effektivere Blockarbeit und starke Aufschläge beenden diesen Satz 25:14. In Satz zwei setzt sich ein selbstbewussteres Auftreten durch und es beginnt langsam zu passen. Zuspiele klappen im Verlauf besser, die Jungs trauen sich was. Trotz teilweise akut auftretender REM-Phasen in einzelnen Mannschaftsteilen gewinnen die Netzhoppers 25:16.

2. Spiel: Die TSGL Schöneiche gilt es nun als Gegneranzunehmen. Aber auch hier mangelt es gelegentlich an stimmigen Zuordnungen, Trainer Florian Grüschow nimmt bei 9:10 eine informelle Auszeit, um mit Nachdruck in der Stimme und einer Erhöhung der Dezibel-Zahl des Gesprochenen nochmals kurz die Positionen zu erläutern, also wer steht wo. In Satz zwei klappt alles schon viel besser und somit gewinnen die Jungs dieses Spiel 2:0.

3. Spiel: Die Austragung der Patzierungsspiele beschert den Netzhoppers  die Mannschaft des VC Blau-Weiß Brandenburg als Gegner. Im ersten Satz spielen die Netzhoppers ungebremst auf, die Abstimmungen in der Annahme sowie dem Zuspiel passen, kraftvolle Angriffe sowohl aus dem Hinterfeld als auch aus dem Mittelblock folgen. Die Führung wird nicht abgegeben, der Satz geht mit 25:12 an die KWer. In Satz zwei führen sich einschleichende Lockerheit und Unkonzentriertheit zu einer Auszeit: Annahmefehler, Aufschlagfehler, Trainer Grüschow eruptiert. Aber nach diesem reinigenden Gewitter ist man wieder wach und gewinnt schlussendlich mit zähem 25:20.

4. Spiel: Im Finale stehen sich nun der VC Potsdam Waldstadt mit seiner ersten Mannschaft und die Netzhoppers Königs Wusterhausen gegenüber. Das Einschlagen verzögert sich etwas, da Dietmar und Moritz noch beim Schiedsgericht  beschäftigt sind. Das Spiel beginnt, es läuft bei den Jungs. Nun ist auch die Mannschaft bemerkenswert laut, aber Potsdam hält stark dagegen. Das Spiel ist an Intensität und Dynamik deutlich anspruchsvoller als die vorherigen. Die Angriffe der Netzhoppers werden von Potsdam doppelt geblockt, aber die Spielfreude und der Flow treiben die Jungs zu einem 2:0 Sieg.

Sascha Klooss

Leave a Reply

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.