Vergangene Woche feierten die Energiequelle Netzhoppers KW den erfolgreichen Abschluss der Saison 2023/2024 im ersten energieautarken Dorf Deutschlands: Feldheim. Geschäftsführer der in Kallinchen ansässigen Energiequelle GmbH, Michael Raschemann, erzählt stolz von dem einzigartigen, zukunftsweisenden Projekt, das zu den größten Erfolgen der Unternehmensgeschichte Energiequelles zählt. Denn Feldheim versorgt sich über eigene Strom- und Wärmenetze komplett selbst sowie 100% erneuerbar und stellt damit ein gelungenes Beispiel für gelebte Energiewende dar. Dieser innovative Nachhaltigkeitsgedanke passt perfekt zur Firmenphilosophie der Netzhoppers passt.
Dirk Westphal bedankt sich bei dem Namenssponsor für die treue Unterstützung, auch nach der Insolvenz, und freut sich auf weiterhin enge Zusammenarbeit.
„Wir werden weiterhin positiv und mit nachhaltigen Ideen in unsere Volleyballbundesliga-Zukunft schauen.“, äußert sich Geschäftsführer der Netzhoppers, Dirk Westphal. „Auch zur nächsten Saison werden wir wieder die Bundesligalizenz beantragen und uns als junges Startup weiterentwickeln. Nicht nur im sportlichen Kontext, sondern auch auf Eventisierungs-Ebene.“
Nun werfen er und sein Team einen Blick in Richtung Playoffs. Was vergangene Saison noch wie eine bloße Wunschvorstellung schien, soll in der nächsten Saison ein realistisches Ziel sein.
„Wir richten unsere Kaderplanung entsprechend auf dieses Ziel aus. Leider konnten wir nicht jeden unserer jungen Talente davon überzeugen, bei den Netzhoppers zu bleiben. Ihre wahnsinnige Entwicklung ist auch anderen Bundesligisten nicht verborgen geblieben.“ Mit einem weinenden und lachenden Auge verkündet Dirk Westphal die Verabschiedung von Cheftrainer Alejandro Kolevich, Teamkapitän Djifa Amedegnato, Außenangreifer Jannes Wiesner, Libero Gian-Luca Berger, sowie den VCO-Spielern Gabriel Tyws und Tim Türpe, die kommende Saison im Erstliga-Projekt des VCO’s mitwirken werden.
„Ich möchte mich bei jedem einzelnen der Sportler für ihr Engagement und ihre Leidenschaft auf und neben dem Spielfeld bedanken. Sie haben allesamt meine Erwartungen an sie mehr als übertroffen. Ein ganz besonderer Dank gilt Headcoach Alejandro Kolevich. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Trainer unter diesen alles andere als idealen Bedingungen dieser Aufgabe stellt. Ein junges, weitgehend unerfahrenes Team und sechs Minuspunkte auf der Tabelle haben ihn jedoch nicht davon abgehalten, solch eine Erfahrung mitzunehmen und dabei auch noch so erfolgreich zu sein.“ Denn die Netzhoppers haben ihre Minuspunkte nicht nur ausgleichen, sondern auch noch drei Pluspunkte einfahren können. Auch die Bundesliga sprach zuletzt nur positiv von der Entwicklung der Mannschaft seit Saisonbeginn.
Von der positiven Entwicklung des Bundesligisten im Verlauf der Saison spricht auch Trainer Alejandro Kolevich in einem abschließenden Statement: „Es war zweifellos für alle eine sehr herausfordernde Saison. Es ist nicht einfach, in kurzer Zeit eine erfolgreiche Bundesligamannschaft zu formen. Ich bin allerdings zufrieden mit der Entwicklung und dem Wachstum der Spieler aus technischer und taktischer Sicht. Es war ein kontinuierliches Wachstum und Lernen für alle, das dazu führte, dass wir die Mannschaft in der zweiten Saisonhälfte, insbesondere beim Spiel gegen Giesen in Potsdam, festigten und seither mit allen Mannschaften auf Augenhöhe spielen konnten.“ Weiter führte er aus: „Meiner Meinung nach hat diese junge Spielergruppe großes Potenzial für die Zukunft. Für mich als junger Trainer war diese Saison eine sehr bereichernde Erfahrung.“
Weitere Abgänge, Neuzugänge oder Vertragsverlängerungen befinden sich derzeit noch in Verhandlungen. In den kommenden Tagen und Wochen werden die Netzhoppers die Ergebnisse der Verhandlungen bekanntgeben.