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BundesligaNetzhoppers

Netzhoppers verlängern gleich mit drei Akteuren der letzten Saison

By 14. Juli 2022Juli 15th, 2022No Comments

Mit Mario Schmidgall, Max Schulz und Gian-Luca Berger stehen gleich drei Akteure der letzten Saison auch zukünftig für die Netzhoppers auf dem Feld.

Mario Schmidgall wurde am 02.05.1998 in Schwäbisch Hall geboren. Mit seinen 2,02 m bekleidet er die Zuspielposition. Sein Weg führte ihn über den SSV Geißelhardt, Volley Young Stars, Volleyball Bisons Bühl und United Volleys Frankfurt. Mit dem Team aus der Rheinmetropole gewann er den DVV-Pokalfinale 2021. In der letzten Saison wechselte Mario zu den Netzhoppers und wurde direkt zum Mannschaftskapitän gewählt.

Mit seinem ehemaligen Teamkollegen José Jardim hatte er eine harte Konkurrenz auf seiner Position. Auch als Pokalsieger musste er hart im Training an sich arbeiten und um jeden Einsatz im Spiel kämpfen. Doch der Einsatz hat sich für ihn gelohnt. Sein Wunsch, die Berufung zur Nationalmannschaft, wurde jetzt erfüllt. Er ist im Kader der B-Nationalmannschaft und nimmt an den Trainingslagern in Kienbaum teil. Eigentlich hätte es Ende Juni zur Universade nach Shanghai gehen sollen. Diese wurde aber coronabedingt kurzfristig von China abgesagt.

Die Entscheidung eine weitere Saison für die Netzhoppers aufzulaufen, fiel Maio nicht schwer. „Ich fühle mich hier rund um wohl.“, so Schmidgall nach der Vertragsverlängerung. „Ich kann hier weiter intensiv an meiner Technik arbeiten und mich weiterentwickeln.“ Wichtig für ihn ist auch die Vereinbarkeit von Profisport und Studium.  Ins Studium investiert er jede freie Minute.

Trainer Tomasz Wasilkowski findet nur lobende Worte für den Kapitän. „Mario ist einer der härtesten Arbeiter in der Mannschaft. Er hat sich gegenüber der letzten Saison stark verbessert. Jetzt muss er seine Spielweise stabilisieren. Ich bin wirklich gespannt, wie der Wettkampf zwischen ihm und Byron aussehen wird. Mario hat alles in der Hand, um ein wirklich guter Aufschläger zu werden. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit ihm in der nächsten Saison.

Max Schulz wurde am 25.08.2002 in Potsdam geboren. Der 21-jährige Außenangreifer begann bei Potsdam Waldstadt mit dem Volleyball. Anreiz dazu dürfte ihm wohl sein Vater, Piet Kahros, gegeben haben. Er spielte für die Netzhoppers in der 2. Volleyball-Bundesliga. Das Talent von Max wurde schon früh erkannt. Nach 3 Jahren wechselte er zum TSC Berlin und besuchte die Sportschule. Zum DVV-Nachwuchsprojekt, dem VCO Berlin, kam Max in der Saison 2017/18. In der letzten Saison lief Max zum ersten Mal im Trikot der Dahmeländer auf. Ein Zwei-Jahres-Vertrag sicherte seinen Einsatz über die Saison 2021/22 hinaus.

Als anfangs jüngster Spieler im Team überzeugte er immer wieder mit seinen Angriffsschlägen. Das blieb auch dem B-Nationalmannschafts-Trainer, Max Hauser, nicht verborgen und lud ihn zum Trainingslager nach Kienbaum ein. Von da aus ging es für Max direkt in die A-Nationalmannschaft. Mit ihr reiste er zur Nations-League und gab dort sein Debut.

Tomasz Wasilkowski ist stolz auf seinen Schützling. „Er hat sich in der letzten Saison von seiner besten Seite gezeigt und dadurch bekam er die Chance mit der Nationalmannschaft zu spielen. Ich hoffe, dass er sich sehr anstrengen wird, um seinen Platz in der Starting-Six einzunehmen. Er ist ein hart arbeitender, talentierter Spieler – wenn er so weitermacht wie jetzt, wird ihm die Zukunft gehören.“

Gian-Luca (Gianni) Berger löste Max als jüngsten Spieler ab. Gianni wurde am 27.08.2002 in Königs Wusterhausen geboren. Sein Opa Bernd Lux brachte ihn zum Volleyball. Als ehemaliger Trainer beim VC Wildau brachte er ihm die Grundregeln bei. In der letzten Saison startet Gianni als Libero beim SV Schulzendorf in der 3. Liga, bevor er im Dezember zu den Netzhoppers wechselte. Bundesliga-Trainingsluft schnuppert Gianni schon länger. Bereits unter Christoph Achten nahm er immer wieder am Training teil. In der Vorbereitung auf die Saison 2021/22 half Gianni schon das eine oder andere Mal bei Vorbereitungsspielen aus.

Der Start in seiner ersten Bundesliga-Saison überzeugte Trainer Tomasz Wasilkowski von seinem Talent. Er sieht Potential in dem jungen Spieler und will ihn in der kommenden Saison mehr fordern und fördern. Im Sommer widmet sich Gianni voll und ganz seinem Architektur-Studium und versucht so viel wie möglich Stoff vorzuarbeiten, damit er pünktlich zum Saisonstart vollen Fokus auf die Annahme richten kann.

Für Tomasz Wasilkowski hat Nachwuchsarbeit einen hohen Stellenwert. Die Integration junger Spieler ist ein Teil der Nachwuchsarbeit. „Gianni kam während der letzten Saison zu uns. Ich denke, er hat einen großen Schritt von der unteren Volleyball-Liga in die 1 Bundesliga gemacht. Er muss noch viel lernen, und er lernt sehr schnell, deshalb bin ich gespannt, wie er sich in dieser Saison schlägt. Ich habe keine Zweifel daran, dass ich auf ihn zählen kann.“, lobt der Trainer den jüngsten Spieler im Team.

#gowild2022/23

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