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BundesligaNetzhoppers

Moskitos im Anflug aufs Dahmeland

By 8. Februar 2018No Comments

Gegen ein Spitzenteam der Volleyball-Bundesliga müssen die Netzhoppers SolWo Königspark KW am Samstagabend antreten. Um 19 Uhr ist der Tabellenvierte SWD powervolleys Düren in der Landkost-Arena zu Gast. Im Hinspiel am 11. November waren die Dahmeländer chancenlos. Nach nur 77 Spielminuten gewannen die powervolleys dieses Match mit 3:0-Sätzen. Ein Wiedersehen gibt es in der Partie gegen Düren mit dem 2,05 m  großen Tim Broshog. Der Nationalspieler trug von 2007 bis 2008 eine Saison lang das Trikot der Netzhoppers. „Das Match wird für meine Jungs ein echter Gradmesser werden, da Düren eine der besten Mannschaften in der Bundesliga ist“, weiß Netzhoppers-Trainer Mirko Culic, der von 2006 bis 2008 für zwei Jahre als Coach beim Gegner unter Vertrag stand, „ich bin froh, dass unsere Fans die Möglichkeit haben, Topteams, wie zum Beispiel Düren eins ist, in unserer Halle begrüßen zu können. In der Vergangenheit waren die Duelle gegen die Truppe aus Westdeutschland immer sehr interessant. Ich hoffe, dass die Halle tobt und die Heimfans uns lautstark unterstützen.“

Gegen die Truppe aus Nordrhein-Westfalen muss Culic weiterhin auf seinen Außenangreifer Filip Gavenda verzichten. „Er wird mindestens noch zwei weitere Wochen fehlen, da er nach seiner Knieverletzung weiterhin ein Sprungverbot von Teamarzt Kai Dragowsky verordnet bekommen hat“, so Culic, „auch Björn Andrae quält sich mit Knieschmerzen herum. Bei ihm gehe ich aber davon aus, dass er spielen wird.“

SWD-Coach Stefan Falter hat ebenfalls mit einigen Aufstellungsproblemen zu kämpfen. So fehlt ihm mit Dirk Westphal, der an einem Fingerbruch laboriert, ein wichtiger Eckpfeiler in seinem Team. Auch Westphal ist im Dahmeland kein Unbekannter. Vor der Saison 2016/2017 waren sich die Offiziellen und der Spieler bereits über eine Verpflichtung einig. Westphal nahm aber relativ kurzfristig noch ein lukratives Angebot des iranischen Clubs Shahrdari Täbris an. Seit 2017 ist der 78-fache Nationalspieler bei den powervolleys unter Vertrag. Ebenfalls steht hinter dem Einsatz von Romans Sauss noch ein dickes Fragezeichen, da er die letzte Partie seines Teams verletzungsbedingt verpasste. Gerade an Sauss haben die Netzhoppers nicht wirklich gute Erinnerungen. Im November-Match war es der lettische Auswahlakteur, der beim Stand von 24:21 für die Brandenburger im dritten  Satz mit vier erfolgreichen Aufschlägen dafür sorgte, dass sein Team diesen Durchgang noch mit 27:25 erfolgreich beendete. „Ich glaube, es ist für uns nicht wirklich ein großer Vorteil, wenn diese beiden Spieler gegen nicht mit dabei sind, denn der Kader von Düren ist so stark, dass solche Ausfälle relativ problemlos kompensiert werden können“, weiß Culic, „sollte Sauss jedoch wieder gesund sein, dann werden wir versuchen, mit einer Vierer-Annahme-Reihe seine knüppelharten Aufschläge in den Griff zu bekommen.“

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