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Allgemein

Mission Impossible?

By 9. Februar 2007No Comments

A10 Netzhoppers empfangen Vizemeister evivo Düren

Königs Wusterhausen – Wieder einmal kann sich das Publikum in der Paul-Dinter-Halle auf ein Highlight freuen. Nach dem VfB Friedrichshafen ist am morgigen Samstag, 10.02.2007 das nächste Top-Team der Liga in Königs Wusterhausen zu Gast. Die A10 Netzhoppers empfangen um 19:00 Uhr den Deutschen Vizemeister evivo Düren. Ein junges und motiviertes Team das seit zwei Jahren kräftig am Thron vom Serienmeister Friedrichshafen rüttelt.

Man kann das Team von Trainer Mirko Culic sicherlich, zumindest national, als Mannschaft der Stunde bezeichnen. Auch wenn evivo Düren gerade in der Champions-League und im DVV-Pokal ausgeschieden ist, die beiden 3:0-Siege gegen Friedrichshafen! und Leipzig sprechen für sich. (Beiden Mannschaften mussten sich die A10 Netzhoppers zuletzt jeweils mit 0:3 Sätzen geschlagen geben.) In den letzten sechs Bundesligapartien sind die Gäste nicht mehr geschlagen worden. Lediglich gegen den TSV Unterhaching unterlag das Team. Seit zwei Jahren ist Düren zu Hause gegen Meister Friedrichshafen immer siegreich geblieben.

Neben dem erfahrenen und sprungstarken Venezolaner Heriberto Quero kann Culic auf die ehemaligen Nationalspieler Ilja Wiederschein und Till Lieber zurückgreifen. Aber auch junge, aufstrebende Talente spielen in Düren. Beim Sieg gegen den VfB gab Mittelblocker Malte Holschen schon mal seine „Visitenkarte“ bei Bundestrainer Stelian Moculescu ab.

In der Hinrunde konnten die A10 Netzhoppers die Gäste noch überraschen. Mit 2:3 (25:22, 17:25, 15:25, 26:24, 9:15) mussten sich die KWer geschlagen geben. Netzhoppers-Coach Matthias Münz sieht es aber realistisch, gegen Düren ist man Außenseiter. Wie schon gegen den VfB gilt, was am Ende heraus kommt liegt in den Händen von evivo Düren. Er hofft aber, dass die Mannschaft wieder mit soviel Leidenschaft wie gegen Friedrichshafen spielt.

Entwarnung gibt es aus dem Lazarett. Verzichten muss Münz im Moment nur auf Paul Pelzer, er trägt immer noch Gips. Leicht verletzt, aber einsatzbereit, sind Björn Matthes und Kay Matysik. Und auch Manuel Rieke sowie Hannes Ambelang geht es wieder besser. Drücken wir den Jungs also die Daumen bei der Mission Impossible!

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