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Allgemein

Es fehlt noch die Konstanz

By 22. Januar 2007No Comments

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A10 Netzhoppers KW unterliegt Favorit SV Bayer Wuppertal mit 1:3 Sätzen

Königs Wusterhausen – Zum ersten Mal in dieser Saison konnte Trainer Matze Münz vor dem Spiel beruhigt in eine Partie gehen. Stellte sich am Samstag doch zum ersten Mal eine Mannschaft der Top Five der deutschen Volleyball-Liga in der Paul-Dinter-Halle vor. Endlich mal nicht als Favorit in eine Begegnung gehen müssen wirkte wie ein bekanntes Beruhigungsmittel des Hauptsponsors der Gäste auf den A10 Häuptling!

Die Werksmannschaft des Pharmagiganten hatte sich in der noch laufenden Woche bereits auf eine stürmische Begegnung in Brandenburg vorbereiten können. Kyrill hatte den Wuppertalern beim Training das Licht ausgepustet. Leider hatte dies aber keine Signalwirkung auf die Leistung im Spiel gegen die A10 Netzhoppers. Ganz im Gegenteil. Die Gäste aus dem bergischen Land nahmen ziemlich schnell und ohne große Gegenwehr den ersten Satz in einem Tempo, dass an die Schnelligkeit der Wuppertaler Schwebebahn erinnerte.

Erst im zweiten Satz kam die Mannschaft um Kapitän Manuel Rieke ins Spiel. Gegen einen starken Wuppertaler Block konnten schöne Punkte herausgespielt werden und der Satz ging verdientermaßen an die A10 Netzhoppers. Leider konnte dieses Spiel nicht über die gesamte Spieldauer gehalten werden und so sah Trainer Matze Münz nach 99 Minuten Spielzeit und zwei weiteren Sätzen wie sich Wuppertal mit seinem 4. Matchball weitere 2 Punkte auf dem Habenkonto verbuchen konnte.

Stimmen zum Spiel:

Martin Pomerenke: Die Einstellung der Mannschaft hat gestimmt, aber die Konstanz fehlte. Wuppertal ist kein 2. Liga Gegner sondern besteht aus gestandenen Bundesliga Spielern. Wenn man da gewinnen will muss man beständig auf hohem Niveau spielen.

Ilka Semmler (Beach-Volleyball Nationalspielerin): Im 2. Satz haben die A10 Netzhoppers eine gute und vor Allem kämpferische Leistung gezeigt. Leider konnten sie diese aber in den anderen Sätzen nicht mehr abrufen. Auffällig fand ich auch, dass, es viele Eigenfehlerserien im 3. Satz gab, was dazu führte, dass eine hart erkämpfte Führung immer wieder abgegeben wurde.

Kay Matysik (konnte verletzungsbedingt nicht spielen): Die Mannschaft stand gut in der Abwehr, es war eine deutliche Steigerung erkennbar. Trotzdem bleiben die Annahme und der anschließende Spielaufbau unser Knackpunkt. Wuppertal hat solide gespielt. Wir haben in entscheidenden Situationen immer wieder die gleichen Fehler gemacht. Gegen Mannschaften wie Wuppertal dürfen solche Fehler nicht passieren.

Statistik:

A10 Netzhoppers Königs Wusterhausen : SV Bayer Wuppertal
1 : 3 (16:25, 25:21, 21:25, 19:25) Spieldauer: 89 Minuten

Aufstellung:

A10 Netzhoppers Königs Wusterhausen: Manuel Rieke (Kapitän), Björn Matthes, Martin Ahlert, Matthias Böhme, Arvid Kinder, Hannes Ambelang (Libero). Eingewechselt: Paul Pelzer

SV Bayer Wuppertal: Artur Bartosz Augustyn, Gergely Chowanski, Mads Ditlevsen, Dirk Grübler, Lars Dinglinger, Thomas Plichta, Florian Wilhelm (Libero)

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