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BundesligaNetzhoppers

Das letzte Heimspiel vor der Zwischenrunde

By 21. Januar 2023No Comments
In der Schlussphase der Hauptrunde in der Volleyball-Bundesliga geht es für die Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee Schlag auf Schlag. Nachdem die Mannschaft von Trainer Tomasz Wasilkowski bereits am Mittwoch mit 1:3-Sätzen bei der SVG Lüneburg den Kürzeren zog, ist sie heute Abend erneut gefragt. Um 17:30 Uhr geht es in der Landkost-Arena gegen die WWK Volleys Herrsching. Das Hinspiel gewannen die Süddeutschen am 25. November 2022 mit 3:1.
Die Mannschaft vom idyllisch gelegenen Ammersee gehört sicherlich nicht zu den Lieblingsgegner des Dahmeland-Teams, denn von den letzten 19 Begegnungen konnten nur fünf gewonnen werden. Unvergessen dürfte dabei aber der Erfolg im Pokal-Halbfinale am 10. Dezember 2020 in Potsdam gewesen sein, denn nach einem 3:2-Sieg gegen die Herrschinger schafften die Netzhoppers den Sprung ins Pokalendspiel in Mannheim.
Die Bayern sind derzeit mit 22 Zählern Tabellensechster und haben mit einem Sieg sogar noch die Chance, Vierter zu werden, denn der Abstand auf die SVG Lüneburg –  die diesen Platz aktuell inne hat –  beträgt nur magere vier Zähler. Wie die Brandenburger haben auch diese beiden Mannschaften noch zwei weitere Begegnungen vor der Brust, so dass im Ranking bis zum Beginn der Zwischenrunde noch wirklich einiges passieren kann.
Wasilkowski ist sich der  Schwere der heutigen Aufgabe bewusst. „Herrsching hat bisher eine starke Saison gespielt. Sie sind auf alle Fälle sehr gefährlich und werden alles versuchen, um mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise anzutreten. Das wollen wir unbedingt verhindern. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir an unseren guten Auftritt in Lüneburg anknüpfen“, weiß der Pole im Vorfeld des Matches.
Wie bereits schon am Mittwoch muss er auf seine beiden Leistungsträger Theo Timmermann (Schulter) und Max  Chamberlain (Knie) verzichten. „Ich denke, bei Theo wird es nicht reichen, bei Max definitiv nicht. Er wird garantiert bis zum Beginn der Zwischenrunde keine Partie mehr bestreiten können“, informiert er.
Die Netzhoppers wollen ihr vorletztes Hauptrundenspiel weiterhin sehr intensiv nutzen, um an der Abstimmung zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen zu arbeiten. „Aufgrund unserer langen Verletztenliste konnten wir ja im Training leider nicht sechs gegen sechs spielen. Das ist aber zwingend notwendig, um in einen Spielrhythmus zu kommen“, sagt Wasilkowski. „Aus diesem Grund stehen wir in der Tabelle auch nicht da, wo wir eigentlich hingehören. Ich denke, Platz sechs wäre realistisch gewesen, hätte ich nicht fast in jedem Match bei meiner Aufstellung improvisieren müssen“, ärgert er sich kopfschüttelnd über eine bisher verkorkste Saison. Netzhoppers-Kapitän Dirk Westphal gibt sich vor dem Duell mit den Volleys sehr optimistisch. „Unser Ziel sollte es sein, unseren positiven Trend weiter fort zu führen. Obwohl es die vergangenen Ergebnisse nicht widerspiegeln, bin ich der Meinung, dass wir gute Leistungen gegen Friedrichshafen und Lüneburg zeigten. Daran müssen wir anknüpfen.“
Tickets für das Match gegen Herrsching gibt es nur Online unter https://www.reservix.de/tickets-netzhoppers-kw-bestensee/t8038