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Volleyball Bundesliga: 78 Teams beantragen Lizenz für die Saison 2022/23

Medieninformation | Volleyball Bundesliga | 03.05.2022

Die aktuelle Saison befindet sich auf der Zielgeraden und bereits jetzt beginnt die Planung für die kommende Spielzeit. 78 Vereine haben fristgerecht zum 2. Mai einen Lizenzantrag gestellt. Für die Erstliga-Saison 2022/23 haben zwölf Frauen- und zehn Männerteams die Lizenzanträge eingereicht. In der zweithöchsten Spielklasse möchten insgesamt 56 Vereine starten.

In der Volleyball Bundesliga der Frauen und Männer haben alle Mannschaften, die in der aktuellen Spielzeit 2021/22 im Volleyball-Oberhaus aktiv waren, auch für die kommende Saison gemeldet – hinzu kommt in der 1. Bundesliga Männer der VCO Berlin mit einem Sonderspielrecht.


78 Teams haben einen Lizenzantrag für die Saison 2022/23 gestellt.
(Foto: Sebastian Wells)

Die 2. Volleyball Bundesliga ruft bei den Teams ein sehr großes Interesse hervor: 27 Frauen- und 29 Männerteams haben sich für eine Lizenz für die kommende Saison beworben. Dabei erfreut sich vor allem die 2. Bundesliga Männer Süd größter Beliebtheit – 17 Teams haben hier einen Lizenzantrag gestellt. Pro Staffel sind 12 Startplätze zu vergeben. Hinzu kommen die Sonderspielrechte.

In der 2. Liga Nord der Frauen sind der Schweriner SC II und der BSV Ostbevern neu dabei. Außerdem startet der VCO Berlin abermals mit einem Sonderspielrecht.

In der 2. Bundesliga Süd der Frauen spielen zukünftig der SV Karlsruhe Beiertheim und der TSV Unterhaching um die Meisterschaft mit. Das Bundesstützpunktteam vom VCO Dresden wird wieder mit einem Sonderspielrecht aufschlagen. Die Entscheidung, welches Team neben den proWIN Volleys TV Holz absteigt, fällt zwischen Allianz MTV Stuttgart II und TV Waldgirmes am 14. Mai.

Im Norden sind der ETV Hamburg und der TSC Volleys Münster in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga der Männer dabei. Da der Moerser SC und der TV Baden keinen Lizenzantrag gestellt haben, konnte zudem den Anträgen von TSGL Schöneiche und VV Humann Essen stattgegeben werden.

Im Süden gibt es ein Wiedersehen mit alten Bekannten, denn der TV Rottenburg und der ASV Dachau steigen auf und kehren somit in die Bundesliga zurück. Die Nachwuchsspieler der VYS Friedrichshafen starten in der Saison 2022/23 erneut mittels Sonderspielrecht. Die Anträge der L.E. Volleys, von MTV Ludwigsburg, TSV Grafing und VC Eltmann konnten nicht berücksichtigt werden.

„Die Vereine haben coronabedingt erneut eine sehr herausfordernde Saison hinter sich. Dass wir dennoch, mit Ausnahme der 1. Bundesliga Männer, mit vollen Staffeln starten können, stimmt uns zuversichtlich im Hinblick auf die Saison 2022/23. Insbesondere das große Interesse aus den dritten Ligen freut uns sehr“, so Julia Retzlaff, Geschäftsführerin Sport der VBL.

Die Staffelzusammensetzung steht unter dem Vorbehalt, dass alle Vereine auch die nächste Lizenzierungshürde nehmen. Clubs der 1. Bundesliga müssen ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit zum 15. Mai 2022 nachweisen, Zweitligisten zum 02. Juni 2022.

Mitte September wird die Saison in der 2. Bundesliga beginnen. Der Start in die Spielzeit der 1. Bundesliga Männer ist für Anfang Oktober geplant. Die Saison der 1. Bundesliga Frauen fängt voraussichtlich Ende Oktober an.

Die Lizenzanträge im Überblick

1. Bundesliga Frauen: Allianz MTV Stuttgart, Dresdner SC, Ladies in Black Aachen, NawaRo Straubing, Rote Raben Vilsbiburg, SC Potsdam, Schwarz-Weiß Erfurt, SSC Palmberg Schwerin, USC Münster, VC Neuwied 77, VC Wiesbaden, VfB Suhl LOTTO Thüringen

1. Bundesliga Männer: BERLIN RECYCLING Volleys, Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee, Helios GRIZZLYS Giesen, SVG Lüneburg, SWD powervolleys Düren, TSV Unterhaching, United Volleys Frankfurt, VfB Friedrichshafen, WWK Volleys Herrsching, VCO Berlin (Sonderspielrecht)

2. Bundesliga Frauen Nord: BBSC Berlin, BSV Ostbevern (Aufsteiger DL West), DSHS SnowTrex Köln, ETV Hamburg, Schweriner SC II (Aufsteiger DL Ost), SCU Emlichheim, Skurios Volleys Borken, Stralsunder Wildcats, SV Blau-Weiß Dingden, TSV Bayer 04 Leverkusen, VC Allbau Essen, VfL Oythe, VCO Berlin (Sonderspielrecht)

2. Bundesliga Frauen Süd:  Rote Raben Vilsbiburg II, SSC Freisen, SV Karlsruhe Beiertheim (Aufsteiger DL Süd), SV Lohhof, TG Bad Soden, TSV Unterhaching (Aufsteiger DL Ost), TV Altdorf, TV Dingolfing, TV Planegg-Krailling, VC Wiesbaden II, Vorwärts Sachsen Volleys Grimma, VCO Dresden (Sonderspielrecht)
abhängig von sportlicher Qualifikation: Allianz MTV Stuttgart II, TV Waldgirmes

2. Bundesliga Männer Nord: ETV Hamburg (Aufsteiger DL Nord), FC Schüttorf 09, Kieler TV, PSV Neustrelitz, SV Lindow-Gransee, SV Warnemünde, TSC Volleys Münster (Aufsteiger DL West), TuB Bocholt, TuS Mondorf, VC Bitterfeld-Wolfen, TSGL Schöneiche (Nachrücker DL Nord), VV Humann Essen (Absteiger mit Antrag auf freien Platz)

2. Bundesliga Männer Süd: ASV Dachau (Aufsteiger DL Ost), BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe, Blue Volleys Gotha, Dentalservice Gust VC Dresden, FT 1844 Freiburg, GSVE Delitzsch, SV Schwaig, TSV Mimmenhausen, TSV Mühldorf, TV/DJK Hammelburg, TV Rottenburg (Aufsteiger DL Süd), TuS Kriftel, VYS Friedrichshafen (Sonderspielrecht)
nicht berücksichtigte Anträge: L.E. Volleys, MTV Barock Volleys Ludwigsburg, TSV Grafing, VC Eltmann

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