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BundesligaNetzhoppers

Netzhoppers SolWo Königspark KW mit Auswärtssieg in Hildesheim

By 9. Dezember 2018No Comments

Einen ganz starken Auftritt zeigte Volleyball-Bundesligist Netzhoppers SolWo Königspark KW beim 3:1-Erfolg (25:21, 25:23, 20:25, 25:21) bei Aufsteiger Helios Grizzlys Giesen. Nach dem zweiten Sieg in Folge festigten die Dahmeländer ihren achten Tabellenplatz (8 Punkte), der für die Play-Off-Teilnahme reichen würde.

Richtig gute Laune hatte Coach Mirko Culic nach dem Match vor 1035 Zuschauern in der Hildesheimer Volksbank-Arena: „Es war ein wichtiger Sieg für mein Team gegen einen Gegner, den ich mit uns auf Augenhöhe sehe. Ich muss meiner Mannschaft ein dickes Kompliment aussprechen, die die gute Leistung aus dem Match gegen Bühl erneut bestätigt hat.“ Heimtrainer Itamar Stein war in deutlich schlechterer Stimmung als sein Gegenüber: „Wir sind sehr enttäuscht, dieses Duell gegen die Netzhoppers nicht gewonnen zu haben. Einen großen Anteil hatte daran unser Aufschlag, der einfach nicht aggressiv genug war.“

Die Brandenburger wirkten vom ersten Ballwechsel hellwach und zeigten den 45 mitgereisten Fans, welches Team dieses Spiel als Sieger beenden will. Über die Zwischenstände 3:1, 12:8, 16:12 sorgte ein hervorragender Block von Jan Jalowietzki – der erneut einen ganz starken Eindruck hinterließ –  für den ersten Satzball. Diesen verwandelte Jalowietzki mit einem schönen Schmetterball zum 25:21 nach 26 Minuten.

Durchgang zwei ähnelte dem des  ersten. Die Brandenburger spulten sehr routiniert ihren Stiefel herunter und holten sich diesen Satz mit 25:23. Richtig spannend wurde es im dritten Abschnitt. Stein brachte seinen angeschlagenen Mittelblocker Magliore Mayaula Nzeza auf die Platte, der mit seinen erfolgreichen Netzaktionen einen erheblichen Anteil daran hatte, dass der dritte Abschnitt  mit 25:21 an die Niedersachsen ging. „Trotz dieses Satzverlustes war der Kampfgeist bei uns in diesem Abschnitt sehr bemerkenswert. Maximilian Auste, Iven Ferch und Sascha Kaleck kamen in der Schlussphase des Satzes zum Einsatz. Sie sorgten dafür, dass der zwischenzeitliche Rückstand von sechs Punkten noch etwas minimiert wurde“, lobte Culic die drei Akteure. Im letzten Durchgang führten die Brandenburger schnell mit vier Zählern – 10:6 (8.). Giesen gab sich noch nicht geschlagen und war beim zwischenzeitlichen 14:14 wieder im Spiel. „Anschließend sorgten zu viele Aufschlagfehler meiner Jungs dafür, dass wir diesen Satz ebenfalls abgeben mussten“, ärgerte sich Stein.

Wertvollster Spieler der Partie (MVP) wurde bei den Netzhoppers Zuspieler Luke Herr (Gold) und bei Helios der Franzose Jerome Clère (Silber).

Am 15. Dezember 2018 geht es weiter mit einem Heimspiel Um 19 Uhr wird das Berlin-Brandenburg-Derby in der Landkost-Arena angepfiffen.

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