Der Saisonstart für die Energiequelle Netzhoppers KW-Bestensee lief alles andere als optimal. Beim ersten Heimspiel unterlag das Dahmeland-Team nach 2,5 Stunden mit einem 2:3 gegen Ligakonkurrenten Helios Grizzlys Giesen. Eine Woche später ging es nach Nordrhein Westfalen zu den Powervolleys Düren. Hier konnte das Team um Tomasz Wasilkowski an seine bisherige Leistung nicht anknüpfen und unterlag klar mit 0:3.
Am Donnerstag, 20.10.2022, um 19 Uhr empfangen die Netzhoppers die „jungen Wilden“ aus Berlin. Der VCO Berlin spielt in dieser Saison, im Rahmen der Nachwuchsförderung, in der 1. Bundesliga. Während sich für die Bundesliga-Teams an die Haupt- und Zwischenrunde noch die Play-Offs anschließen, scheidet der VCO nach der Zwischenrunde aus. In der kommenden Saison werden einige der VCO-Gesichter dann in den anderen Bundesligavereinen zu sehen sein. Ein bekanntes Gesicht gibt es schon heute beim VCO. Marius Eckardt, Bruder von Moritz Eckardt, war in der letzten Saison mit einem Doppelspierecht ausgestattet und verteidigte für die Netzhoppers das Feld.
Dass die Begegnungen mit dem VCO keine Selbstläufer sind, hat das Team der Netzhoppers schon oft erfahren müssen. Nicht selten mündeten die Spiele in einem Tierbreak. Für Mannschaft und Trainerteam steht fest, dass ein Sieg verpflichtend ist. Die Vorzeichen sind alles andere als günstig. Max Schulz hat sich einer Meniskus-OP unterziehen müssen und absolviert gerade seine Reha. Raymond Barsemian laboriert immer noch an seiner Verletzung, die er sich in Hildesheim zugezogen hat. Er befindet sich aber auf einem guten Weg, so die medizinische Abteilung. Hinter dem Einsatz von Malachi Murch steht nach wie vor ein großes Fragezeichen und Max Chamberlain fällt mit einer Augenentzündung aus. Die Sorgenfalten bei Tomasz Wasilkowski sind tief. Da hilft nur die tatkräftige Unterstützung des heimischen Publikums. Anpfiff ist 19 Uhr. Tickets gibt es nur im Vorverkauf.
Für alle die nicht live dabei sein können, gibt es wieder die Übertragung im Bounce House.