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BundesligaNetzhoppers

Kein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk für die Netzhoppers

By 16. Dezember 2018No Comments

Volleyball-Bundesligist Netzhoppers SolWo Königspark KW hat auch das zweite Saisonduell gegen die BR Volleys verloren. Erst am 25. November unterlagen die Dahmeländer im Viertelfinale des DVV-Pokals dem Deutschen Meister mit 0:3-Sätzen (20:25, 22:25, 19:25). Im Punktspiel am vergangenen Samstag in der Landkost-Arena verloren die Dahmeländer erneut gegen das Spitzenteam aus der Hauptstadt mit 0:3-Sätzen (19:25, 18:25, 16:25). „Wir haben zu viele eigene Fehler gemacht, sodass ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatte, wir könnten eine Überraschung gegen die BR Volleys schaffen“, sagte Coach Mirko Culic.

Sein Gegenüber,  Cedric Enard, war zwei Tage nach dem Pokal-Ausscheiden bei der SVG Lüneburg nicht nur wegen des deutliches Ergebnisses mit seinem Team zufrieden: „Die Reaktion der Mannschaft heute hat mir gefallen. Wir waren nach dem Spiel am Donnerstag alle sehr niedergeschlagen und da ist es nicht selbstverständlich, so kurze Zeit später in dieser Art und Weise zu gewinnen. Aber es war eben auch nur ein Sieg und wir müssen dranbleiben. Jetzt wollen wir in der Champions League nachlegen.“

Von Anfang an machten die Berliner vor 489 Zuschauern in der Landkost-Arena deutlich, wer dieses Spiel als Sieger beenden wird. Hinzu kam, dass Netzhoppers-Libero Kamil Ratajczak sich am Freitag im Training am linken Knie verletzte und nur bei Kurzeinsätzen auf der Platte stand. Sein Vertreter Levin Gust machte seine Sache recht gut, obwohl ihm eine große Nervosität anzumerken war.

Mit viel Risiko beim Aufschlag konnten sich die Gäste nach 25 Minuten den ersten Durchgang mit 25:19 holen. Im folgenden Abschnitt entwickelte sich lange Zeit ein Duell auf Augenhöhe, ehe sich die Hauptstädter auf 14:10 absetzen konnten. Culic probierte mit einem Wechsel auf der Zuspielerposition, Sascha Kaleck kam für Luke Herr ins Spiel, für neue Impulse zu sorgen – leider ohne Erfolg. Nach einem Aufschlagfehler von Iven Ferch ging auch der zweite Satz mit 25:18 an die Gäste.

Im dritten Durchgang ging bei Ratajczak überhaupt nichts mehr. Noch während der Begegnung musste er am Hallenrand von Physiotherapeut David Ewald am lädierten Knie behandelt werden. Die BR Volleys hatten nur bis zum 3:3 etwas Probleme, danach spulten sie routiniert ihren Stiefel herunter. Punkt für Punkt setzten sie sich von den Netzhoppers ab (7:4, 12:8, 20:11). Beim 24:16 war es der Berliner Topscorer Benjamin Patch, der mit seinem 16. Zähler in dieser Partie den 3:0-Sieg für seine Farben perfekt machte.

Zu den wertvollsten Spielern (MVP) wurden bei den Netzhoppers Dirk Westphal (Silber) und Samule Tula (Gold) gewählt.

Fotos bei Dagmar Jaschen und  Wolfgang Purann.

Bevor es für das Team am 21.02.18 nach Herrschingen geht, laden die Netzhoppers zum gemeinsamen Weihnachtssingen mit dem Männergesangverein Bestensee in die Landkost-Arena ein. Ab 18 Uhr wollen wir alle gemeinsam die Weihnachtszeit einläuten. Der Eintritt ist frei und für das leibliche Wohl ist gesorgt.

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