In der kommenden Spielzeit 2018/19 wird es gleich drei Spieler aus Kanada ins Dahmeland ziehen. Das Zuspiel, bleibt dabei in den Händen von Luke Thomas Herr, der zusammen mit Sascha Kaleck das Angriffsspiel der Netzhoppers auf dieser so wichtigen Position lenken wird. Herr trug schon in der vergangenen abgelaufenen Saison das Grüne Trikot der Netzhoppers und kennt das Team und die Liga damit bereits bestens. „Lukes Erfahrungen aus dem ersten Jahr können ihm helfen, seine Leistungen zu steigern und sich weiter zu verbessern“, sagt Mirko Culic, Trainer der Netzhoppers. Luke hatte sich in der letzten Saison schnell ins Team und in die Region eingelebt. Er liebte das, aus seiner Sicht, warme Winterwetter in Deutschland und die Stimmung in der Landkost-Arena in Bestensee und freut sich schon jetzt auf die Heimspiele in der nächsten Saison.
Neu im Kader wird ab der kommenden Saison Casey Schouten sein. Der 24-jährige Kanadier ist 196 cm groß und wird die Mannschaft als Diagonalspieler verstärken. Zuletzt spielte Casey bei Team Lakkapää in Finnland und gehört zum erweiterten kanadischen Nationalteam. Mit seinem Team erreichte Casey den vierten Platz in der Meisterschaft und hat damit bereits Erfahrungen in Europa gesammelt, allerdings dürften die Winter in Finnland etwas anders sein als in Deutschland. Seine Aufgabe sieht Trainer Mirko Culic darin mehr Stabilität in den Angriff zu bringen und die Bälle tot zu machen.
Der dritte im Bunde ist der ebenfalls 24- jährige Kenneth Rooney. Mit seinen 203 cm wird er den Mittelblock komplettieren und für das stoppen der gegnerischen Angriffe am Netz zuständig sein. Auch Kenneth hat schon Erfahrungen in Europa gesammelt. In der letzten Saison schlug er für Habo Wolley in Schweden auf und freut sich auf die neue Aufgabe bei den Netzhoppers. Zugute kamen den Netzhoppers SolWo Königspark KW dabei die starke und hochklassige 1. Volleyball-Bundesliga in Deutschland, die für alle Spieler ein wichtiger Grund für ihre weitere sportliche Entwicklung war und Königs Wusterhausen bekommt damit ihre erste kanadische Volleyball-WG.
Leider müssen sich die Netzhoppers auch von einem Spieler ungeplant verabschieden. Robin Hafemann hat sich den vergangenen Jahren sportlich enorm weiterentwickelt und in der Saison 17/18 mit viel Spielzeit und guten Leistungen die heimischen Fans begeistert. Es war seine bisher beste Saison und Trainer Mirko Culic freute sich schon auf eine weitere Zusammenarbeit in der Saison 18/19. Doch die Wege trennen sich im Sommer. Robin Hafeman möchte sein Studium zu Ende bringen und hat darüber hinaus ein Job-Angebot, dass er nicht ausschlagen kann. Er hat seine Volleyball-Kariere beendet. Die Netzhoppers bedauern das sehr, wünschen ihm aber für seine weitere Zukunft alles erdenklich Gute und freuen sich darauf Robin das eine oder andere Mal in der Landkost-Arena als Zuschauer und Fan hinter dem Feld zu begrüßen.