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Das Portrait des Netzhoppers Königs Wusterhausen e.V.
Bereits seit 1976 wird in und um Königs Wusterhausen Volleyball gespielt. Die Wurzeln des 1991 in „Netzhoppers Königs Wusterhausen e.V.“ umbenannten Vereins sind im „Armeesportverein Niederlehme“ zu finden. In den 1980-iger Jahren wurde die Kinder- und Nachwuchsabteilung von Vereinsgründer Dr. Volkmar Mann immer weiter ausgebaut und der Betreuerstamm für die Kinder und Jugendlichen vergrößerte sich stetig. Trainiert wurde anfangs erst einmal provisorisch in einem kleinen Turnraum, später in den Sporthallen der Stadt und auf den Volleyball-Sandplätzen.

Damals spielten Nachwuchsteams und später die Erwachsenen-Mannschaften der ASV Vorwärts Niederlehme bei Spartakiaden und Spielrunden stets mit um die vorderen Platzierungen dieser Wettkämpfe.

Aktuell spielen und trainieren ca. 200 Sportler/innen in den Sportarten Volleyball und Beachvolleyball bei den Netzhoppers, davon sind über die Hälfte Kinder und Jugendliche. Als mit dem ersten Platz in der Regionalliga-Nordost der Herren 1999 der Aufstieg in die 2. Bundesliga Nord in Angriff genommen und realisiert wurde, machte sich im Verein Aufbruchstimmung breit: im Jahre 1999 bekam man Zuwachs von einer in Mittenwalde gegründeten Nachwuchsabteilung im Handball, welche nach nur drei Jahren wieder aufgelöst wurde. Ähnlich erging es der im Zuge des Aufstieges der 1. Herrenmannschaft in die 2. Bundesliga gegründeten Cheerleading-Gruppe des Vereins: während noch im Jahr 2003 bis zu 25 Mädchen bei den Heimspielen von Netzhoppers in Mittenwalde und Königs Wusterhausen für Stimmung unter den durchschnittlich etwa 250 Zuschauern sorgten, wurde auch diese Abteilung wegen fehlendem Nachwuchs 2005 wieder aufgelöst.

Als wirkliche Konstante bewies sich hingegen die gesamte Volleyballabteilung des Vereins: denn mit dem Bundesligateam, dass unter der sportlichen Leitung von „Matze“ Münz am 22.04.2006 mit dem Aufstieg in die 1. Volleyball-Bundesliga eine ganze Region in Ausnahmezustand versetzte, konnte man auch den Kindern und Jugendlichen professionelle Strukturen ermöglichen und durch zwei hauptamtliche Jugendtrainer kompetente Fachleute an den Verein binden. Diese kontinuierlich gute Arbeit, die bereits in den Volleyball-AG’s der Grundschulen in Senzig, Bestensee, Zeesen, Königs Wusterhausen und Mittenwalde beginnt, scheint sich nun auch endlich erstmals so richtig, vor allem im männlichen Jugendbereich unter der Leitung von Christian Lotsch, auszuzahlen: so konnte man sich in der Saison 2005/2006 erstmals und gleich doppelt für die Teilnahme an den Deutschen Jugendmeisterschaften im Mai 2006 qualifizieren und sich dabei gegen die Jugendnationalkader der Berliner Sportschulen durchsetzen. In der C-Jugend belegte man beim Bundesvergleich einen sensationellen 3. Platz – die D-Jugend krönte die erfolgreichste Saison der Vereinsgeschichte nur eine Woche später mit dem Deutschen Meistertitel – bei der ersten Teilnahme wohl bemerkt. Weiterhin ist man statistisch gesehen der erfolgreichste Volleyball-Nachwuchsverein Brandenburgs 2005/2006 und bestplatziertes brandenburgisches Team bei Deutschen Meisterschaften auf dem Großfeld.

Doch neben den sportlichen Erfolgen können die Netzhoppers auch mit einer erfolgreichen Jugendarbeit außerhalb der 81m², dem Austausch mit internationalen Gästen und einer Vielzahl von Ferienfreizeiten als zusätzliche Angebotspalette glänzen. Im Rahmen der Vorbereitung auf die wichtigen Jugendwettkämpfe wie den Landesmeisterschaften werden natürlich auch deutschlandweit internationale Freundschaftsturniere mit Gästen aus unseren Nachbarländern besucht.

Und auch die Netzhoppers waren bereits Gastgeber für die bedeutendsten und größten nationalen Jugendturniere: so wurde nicht nur die Deutsche Meisterschaft der C-Jugend 2004, sondern beispielsweise auch der Bundespokal der B-Jugend 2005 mit über 400 Teilnehmern in Königs Wusterhausen und Umgebung (Mittenwalde und Zeuthen) ausgetragen und waren bundesweit beste Werbung in eigener Sache. Doch nicht nur die Indoor-Veranstaltungen machten den Verein weit über unsere Landesgrenzen hinaus bekannt:

Parallel zum bunten Treiben in der Halle, finden in den Sommermonaten eines jeden Jahres im Sand der vereinseigenen Beachanlage in der Erich-Weinert-Straße regelmäßig Beachvolleyballturniere und andere Veranstaltungen statt. Der Höhepunkt einer jeden Freiluftsaison ist bereits seit 1994 der KW’er Beachcup, an dem traditionell in den ersten Juniwochenenden die Größen der Trendsportart Nummer eins in Königs Wusterhausen die Kräfte messen. Ebenfalls Tradition besitzen inzwischen der überregionale Schulbeachcup, der Generationencup sowie der Firmenbeachcup.

Somit sind die Netzhoppers Königs Wusterhausen e.V. heute ein Sportverein mit starker sozialer Bindung zur Stadt Königs Wusterhausen und dem nördlichen Landkreis Dahme-Spreewald, der sich auf vielfältigste Art und Weise im gesamten Bundesgebiet einen Namen machen konnte und eine enorme Bereicherung für die Stadt Königs Wusterhausen ist. Zukünftig werden die ehrenamtlich arbeitenden Verantwortlichen im Vorstand unter Präsident Dr. Hans-Jochen Rodner die Aufgabe haben, die Vereinsstrukturen weiter zu professionalisieren und die Grundvoraussetzungen für eine weiterhin erfolgreiche Jugendarbeit zu schaffen, um die momentan noch existierende Lücke zwischen Hochleistungs- und Breitensport allmählich schließen zu können – der wichtige Schritt, den Bundesliga-Spielbetrieb aus dem Verein auszugliedern und in eine GmbH umzuwandeln wurde bereits in die Tat umgesetzt. Mit der Hilfe zahlreicher Sponsoren und der Unterstützung vieler weiterer wirtschaftlicher Partner, konnte auch der Etat für die 1. Bundesliga gestemmt werden. So gewann man das Auftaktspiel gegen den TV Rottenburg am 16.09.2006 vor über 700 Zuschauern in der Paul-Dinter-Halle und legte damit bereits den Grundstein für das Ziel „Klassenerhalt“, das am 11.03.2007 mit dem 3:0-Sieg beim GSVE Delitzsch erreicht werden konnte. Indes sicherte sich die zweite Mannschaft den Aufstieg in die Regionalliga-Nordost – die Erfolgsstory der Netzhoppers aus Königs Wusterhausen geht weiter!

Thomas Schulze

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