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Netzhoppers dominieren Karlsruhe

By 23. November 2025November 24th, 2025No Comments

Die Energiequelle Netzhoppers haben ihr Heimspiel gegen die BADEN VOLLEYS SSC Karlsruhe am Samstagabend klar mit 3:0 gewonnen (25:14, 25:17, 25:14).

Das Team trat in allen drei Sätzen in dieser Start-Formation an: Zuspieler Hannes Gerken, Libero Tim Türpe, die Außenangreifer Theo Timmermann und Isaiah Olfert, Mittelblocker Carl Möller und Caleb Lipscomb sowie Diagonalangreifer Lovis Homberger.

Der erste Satz begann mit einem starken Auftakt der Gastgeber: Mit Carl Möller an der Aufschlaglinie erspielten sich die Netzhoppers eine frühe 5:0-Führung. Karlsruhe gelang es zwar, einzelne Punkte zu setzen, jedoch kontrollierte Königs Wusterhausen den Satzverlauf zu jeder Zeit und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Beim Stand von 24:14 hatten die Netzhoppers zehn Satzbälle, von denen sie den ersten direkt nutzten – 25:14.

Auch in Satz zwei behaupteten sich die Netzhoppers von Beginn an. Zwar fand Karlsruhe diesmal etwas besser ins Spiel, doch nach einem 3:4-Rückstand legte das Heimteam mit fünf Punkten in Serie zum 8:4 nach. Im weiteren Verlauf vergrößerten die Brandenburger den Abstand, zeitweise bis auf 18:10. Beim Stand von 19:11 kam Diagonalangreifer Florian Lüddemann für Lovis Homberger ins Spiel. Kurz darauf folgte ein weiterer Wechsel, als Linus Engelmann bei 21:14 für Theo Timmermann eingewechselt wurde. Die Netzhoppers blieben auch in dieser Phase stabil und beendeten den Durchgang mit 25:17.

Im dritten Satz setzten die Netzhoppers ihr konstantes Spiel fort. Nach einem ausgeglichenen Beginn und einer 8:5-Führung bauten sie ihren Vorsprung Stück für Stück aus. Bei 20:14 kam erneut Lüddemann für Homberger zum Einsatz. Beim Stand von 24:14 verwandelte Carl Möller schließlich mit einem Ass den ersten Matchball zum 25:14 und sicherte den Netzhoppers damit den klaren 3:0-Heimerfolg.

Stimmen zum Spiel

 Theo Timmermann (Außenangreifer):
„Karlsruhe ist es heute nicht gelungen, uns im Aufschlag ausreichend unter Druck zu setzen. Gleichzeitig hat unser Block-Abwehr-System gut funktioniert, und wir haben uns viele Chancen erarbeitet, die wir heute – anders als in einigen vorherigen Spielen – konsequent nutzen konnten. Natürlich war es hilfreich, dass Karlsruhe ohne ihre eingespielten Diagonalangreifer angereist ist, aber insgesamt hat bei uns alles gut ineinandergegriffen und unsere Offensive war kaum zu stoppen.“

Florian Lüddemann (Diagonalangreifer):
„Wir sind mit einem sehr guten Gefühl in die Trainingswoche gestartet und konnten das heute nahtlos ins Spiel übertragen. Unser Angriff war äußerst effizient, die Annahme stabil und im Aufschlag haben wir mit wenig Fehlern viel Druck erzeugt. Die Wechsel haben gut funktioniert, und ich freue mich, dass ich meinen Beitrag leisten und Punkte beisteuern konnte. Hannes hat erneut ein starkes, variantenreiches Zuspiel gezeigt, und auch im Block waren wir sehr diszipliniert. Insgesamt hat die Mannschaft geschlossen dafür gesorgt, dass Karlsruhe kaum Zugriff auf die Partie bekam. Die Satzergebnisse spiegeln das deutlich wider. Darauf wollen wir jetzt aufbauen und mit diesem Schwung nach Ludwigsburg reisen, um dort weitere Punkte mitzunehmen.“